Lenovo, der nach dem Kauf der PC-Sparte von IBM weltweit viertgrößte PC-Hersteller, hat in seinem Heimatland China einen Marktanteil von ungefähr 30 Prozent. Mit dem LePhone, einer Eigenproduktion für den chinesischen Markt, möchte das Unternehmen noch dieses Jahr Apples iPhone Konkurrenz machen: „Mag das iPhone auch mehr als 10.000 Entwickler haben und wir nicht mehr als 1.000“, prognostiziert Chuanzhi für das auf chinesische Bedürfnisse abgestimmte Gerät, „so werden unsere chinesischen Kunden doch merken, dass unsere Applikationen sehr angenehm zu benutzen sind.“
Dabei erwartet er, dass der chinesische Markt in Zukunft an Bedeutung zunehmen und sich in Kürze zur globale Spielwiese für die neuesten Entwicklungen im IT-Bereich entwickeln werde. Im Gegensatz zu anderen PC-Herstellern wie Hewlett-Packard, Dell und Acer halte sich Apple in Fernost bislang zurück: „[Steve Jobs] ist da eine Ausnahme“, wundert sich Chuanzhi.
Apple selbst wollte auf Nachfrage gegenüber maclife.de zu den Vorhaltungen Chuanzhis keine Stellungnahme abgeben. Das Unternehmen betreibt zum jetzigen Zeitpunkt zwei Apple-Ladengeschäfte in China und will im Laufe des Jahres 2010 bis zu 25 weitere eröffnen. Branchenbeobachter rechnen damit, dass Apple auf diese Weise für eine nachhaltig bessere Verbreitung seiner Produkte in China sorgen kann; denn bislang sind sie in einigen Teilen der Volksrepublik schwer zu bekommen. Sollte dieser Schritt gelingen, könnte Apple seinen Erfolg auf dem chinesischen Markt deutlich steigern.
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Nein die Österreicher!!!
Kein Ipad
Kein IPhone4
Keine Video Store
wie lange müssen wir noch warten ????????