Kirk Skaugen, der Vizepräsident für Intels Architektur, nannte Thunderbolt und USB 3.0 auf einer Entwickler-Konferenz in Peking komplementäre Schnittstellen. Folgerichtig wird die für 2012 angesetzte Ivy-Bridge-Architektur beide Anschluss-Standards unterstützen. Während Thunderbolt im Duplex-Verfahren 2 x 10 GBit/s Bandbreite bietet, ist USB 3.0 bei 5 GBit/s anzusetzen. Da beide Standards nunmal von Intel in einem Chipsatz geliefert werden sollen, könnten wohl auch Macs ab 2012 über USB 3.0 verfügen.
Die Zukunft der Thunderbolt-Schnittstelle wird gerade bei Apples Produkt-Neuvorstellungen jedes Mal neu diskutiert. Das iPad 2 hatte vor seiner Vorstellung zumindest in der Gerüchteküche schon Thunderbolt. Die für Mai erwarteten iMacs dürften den entsprechenden Anschluss ziemlich sicher aufweisen. Im Juni will Apple das neue Final Cut Pro X zum Sensationspreis massenkompatibler machen. Die zu schneidenden Quellvideos dürften ebenfalls von Thunderbolt eingespeist werden.
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bei chip.de war letzte woche zu lesen, das ivy bridge schon zwischen juni und herbst 2011 erscheinen könnte.
was stimmt denn nun?
hab mich schon auf macbooks mit usb 3.0 im herbst gefreut.
PS: apple wird usb3.0 vorerst kaum weglassen können, denn sämtliche iphone, ipods und ipads kommen per usb an den mac.
sie können ihn nur langsam aussterben lassen, indem sich ihre produkte nur noch per thunderbolt anschließen lassen.