6 statt 3 Gb/s mit Fremd-SSDs

MacBook Pro 2011: OWC erklärt SATA-Probleme für gelöst

Die SATA-3.0-Anbindung in MacBook Pros von 2011 soll seit Apples Firmware-Update vom 14. September endlich mit der vollen Datenrate von 6 Gb/s ausgefahren werden können. Im Zusammenspiel mit SSD-Speichern von Drittherstellern waren bisher monatelang effektiv nur die 3 Gb/s von SATA 2.0 zu nutzen.

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Ohne in der Dokumentation des Firmware-Updates darauf einzugehen, hat Apple auch das seit Februar bestehende Problem behoben, die in einigen MacBook Pros verbauten SATA-3.0-Schnittstellen mit voller Geschwindigkeit zu nutzen. Wohlgemerkt handelt es sich nur um die Verbesserung der Anbindung der Laufwerke in der vorgesehenen SSD-Position. Anstelle eines optischen Laufwerks montierte SSDs werden nach wie vor nur mit 3 Gb/s bedient.

Other World Computing belegt die frohe Botschaft mit je einem Testlauf vor und nach dem Firmware-Update vom 14. September. Die Schreib- und Lese-Zugriffe des getesteten MacBook Pro 17-Zoll sind erkennbar schneller und konsistenter geworden.

Ob es sich lohnt, für die Aufrüstung eines MacBook Pro von 2011 zu einem SSD-Speicher mit SATA-3.0-Unterstützung zu greifen, erfährt der Anwender in den Systeminformationen, die bei gedrückter Wahltaste aus dem Apfel-Menü aufzurufen sind. Der Unterpunkt „Hardware>Serial-ATA“ gibt Auskunft über den verbauten Controller.

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