Das günstigste Gerät aus der PowerBook-Ära war das Modell 145b von 1993 für 1150 US-Dollar. Der eMate war zwar ab 799 US-Dollar zu haben, aber als Ableger des PDA Newton kein Mac. Steve Jobs machte 1997 bei seiner Rückkehr zu Apple kurzen Prozess mit der Produktlinie. Die magische 1000-US-Dollar-Grenze, so AppleInsider, knackten der Reihe nach das iBook G3 von 2002, das 12-Zoll-iBook G4 von 2005 und dann erst wieder das MacBook Core2Duo von 2009 mit jeweils 999 US-Dollar Neupreis.
Das MacBook Pro, ab 2006 für 1999 US-Dollar in 15-Zoll zu haben, fiel in keiner seiner Nachfolge-Varianten unter 1199 US-Dollar unrabattierten Neupreis. Zu genau diesem Preis findet man heute noch Apples letzten Rechner mit optischem Laufwerk im Lineup: Das MacBook Pro 13-Zoll mit mechanischer Festplatte und ohne Retina-Display. Von ihm wird allerdings gemunkelt, es werde noch dieses Jahr aus dem Programm gestrichen.
Das erste MacBook Air 11-Zoll kam im Oktober 2010 noch mit Intels Core2Duo-CPU für 999 US-Dollar an den Markt. Es hielt mit allen drei jährlich folgenden Einstiegsmodellen diese Preismarke bis gestern, wobei der empfohlene Euro-Preis um bis zu 50 Euro nach unten und oben schwankte. Die technischen Daten und Apples Pressemeldung zu den am gestrigen Dienstag eingeführten MacBook Airs sind bei uns hier nachzulesen. Kurzformel: 100 Euro günstiger und 100 MHz schnellere CPUs.
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Wo ist jetzt die Geschichte?
Das frage ich mich auch. Bin so schlau wie zuvor...
Geschichte ≠ Geschichte. In diesem Fall war wohl die Historie gemeint, nicht der Hintergrund, wie es zu dem konkreten Preis des Neugeräts kam.