Außen hui, Innen pfui?

iFixit zerlegt Retina-MacBook-Pro: „Der am schlechtesten zu reparierende Laptop bisher“

In alter Gewohnheit hat der Reparatur-Spezialist iFixit das neue MacBook Pro mit Retina-Display auseinandergenommen. Sowohl von Außen als auch von Innen zwar so schön wie kein anderes Laptop, das Fazit von iFixit ist aber dennoch ernüchternd: Kein anderer Laptop wird sich so schlecht reparieren lassen wie das neue MacBook Pro mit Retina-Display.

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Doch zuerst die gute Nachricht: Gleich dem MacBook Air ist der SSD-Riegel laut iFixit austauschbar. Zwar hat Apple den Steckanschluss so verändert, dass aktuelle SSD-Riegel anderer Hersteller nicht kompatibel sind, allerdings ist auf absehbare Zeit mit geeigneten Modulen zu rechnen.

Weniger erfreulich ist hingegen, dass Apple im neuen MacBook, gleich dem aktuellen iPhone, sogenannte Pentalope-Schrauben verwendet. Wer seine Festplatte austauschen will, muss sich somit erst einen geeigneten Schraubenzieher besorgen.

Den Arbeitsspeicher lötet Apple hingegen direkt fest auf das Logic Board. Upgrades nach dem Kauf sind somit nicht mehr ohne Weiteres möglich. Gleiches gilt für den Akku. Dieser wird im neuen MacBook nicht verschraubt, sondern auf die Unibody-Hülle geklebt. Bei dem Versuch den Akku auszutauschen besteht somit die Gefahr, diesen zu zerbrechen. Da sich das Trackpad-Kabel unter dem Akku befindet, kann auch dieses leicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Sollte das Display Fehler aufweisen, so muss dieses nicht gerade günstige Bauteil komplett ausgetauscht werden. Der Grund: Rahmen und Display-Einheit sind fest miteinander verschweißt.

iFixit vergibt somit zurecht die Wertung 1 von 10 Punkten.

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Jo schön, ich sehe es schon wieder vor mir wie sich alle aufregen werden. Aber ehrlich gesagt stört mich das null. Retina MacBook ist bestellt. Mit 16GB wird da nichts mehr aufgerüstet. Es wird seine drei Jahre locker halten. 256GB SSD reicht mir auch dicke. Es gibt externe Festplatten... Ich muss nicht alles dabei haben. Apple Care wird abgeschlossen und somit hab ich auch keine Probleme in den drei Jahren sollte was sein. Perfekt!

Wer Apple kennt und zu schätzen weiß, regt sich über solche Dinge eh nicht auf. Gut, dass man als die ersten Posts nicht gleich Unkenrufe lesen muss. Tatsächlich, wenn man den - je nach Modell - doch nicht allzu hohen Preis der Apple Care zahlt, brauch tman sich über solche Dinge keine Gedanken machen.

Ich finde auch, dass dies kein großer Grund zum Aufregen ist. Das einzige was ich bisher bei meinem MacBook Pro aufgerüstet habe, sind die RAM's. Gut, jetzt kann man die halt auch nicht mehr aufrüsten, dann muss man sich halt beim Kauf schon darauf einstellen.
Mit 16GB sollte man die nächsten 5 Jahre durchkommen und danach ist die Zeit sowieso reif für ein neues.

wer an seinem mobil rechner rum schrauben will, kauft sich auch kein macbook pro /air. fuer das sind die windel rechner da. :-)) !!

jetzt was ernstes. ich habe noch ein macbook pro 17" matt display mid 2008, fuer unterwegs. zu hause nutzte ich einen mac pro 8 core, mit 30" apple cinema. mein hobby ist photografieren. da ich die raw photos mit aperture bearbeite, ist ja ein matter bilschirm besser. da die matten farbechter darstellen.

an der wwdc wurde gesagt das, dass neue retina display 75% weniger spiegelt. was ist da genau gemeint? kann das, dass matte ersetzten? oder ist es sogar besser als ein mattes display?

ich haette schon gern bis ende jahr ein neues macbook pro. da der 3 ghz core duo 2, und 8gb ram, mit aperture 3 schon ziemlich an seine leistungs grenze kommt. nach ca. 30 min aperture nutzten wird es auch recht heiss. und die leisen luefter sind dann nicht mehr so leise. ich war auch guter hoffnung das apple auch ein neues 17" macbook pro raus bringt (vielleicht kommt es ja noch). dem war ja leider nicht so :-( !!

Viel Spass beim Kalibrieren.

Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los das das Macbook eigentlich ein Aufgerüstetes iPad mit Tastatur und Separaten Anschlüssen ist.
Nur halt etwas größer.

Naja wenn man sich das Display anschaut evtl. aber die Specs sprechen da eine andere Sprache.

Ganz ehrlich ich hab mir mein jetziges 15" MBP 2008 gekauft und hab gleich das topausgestattete Model gekauft. Klar war esrtmal teurer aber es hat mir bis heute gute Dienste verrichtet. Da brauch man nix großartig aufrüsten (Selbst der Akku macht noch was mit). Beim neuen MBP Retina werd ich´s genauso machen. Das Spitzenmodel kaufen und das reicht dann eh wieder 4 Jahre +. Kostet zwar 3.800 Steine aber wenn ich mir mein damaliges Fujitsu anschau das 1.600 gekostet hat und nach 2 Jahren gar nix mehr ging dann lieber das doppelte zahlen und 4 Jahre + haben.

Sehe ich genauso.
O.k. - "das am schlechtesten reparable und aufrüstbare Notebook" -- na, vielleicht weil mans nicht reparieren muss?? Und wenn man seine Konfiguration gleich richtig wählt auch nicht aufrüsten muss??
Sind wir doch ehrlich -- die Geräte funzen doch letztlich auch deshalb so einwandfrei, weil nicht jeder Hobbybastler dran rumschrauben kann und soll und dann anschließend rummeckert, wenn was nicht funktioniert.

Find ich auch. Mein MacBook Pro von 2006 hab ich Anfang des Jahres auf 3 GB erweitert, das ging grad noch so mit Lion und außer einmal Akku tauschen war die 6 Jahre nichts. Jetzt ist bald mal was neues fällig und wenn das wieder so lange durchhält, auch von der Performance, ist es den Preis wert. Unterwegs reichen die 256 GB vom Retina-MB auch für große Fotoprojekte und da schließ ich allenfalls nen USB-Stick und die Kamera an. Zu Hause die Sicherung über WLAN/Time Machine auf ein NAS und in den seltenen Fällen, wo ich eine CD einlege oder eine DVD brenne, mach ich es dann eben auf dem iMac. Mit der Erweiterbarkeit ist es auch bei PCs meistens so, dass nach ein paar Jahren die Formate von Speicherkarten und Motherboards wieder anders sind und es billiger ist, einen neuen Rechner zu kaufen. Oder es kommt ein neues Windows und für die alte Hardware gibt es keine Treiber mehr. Für Nichtbastler ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Wenn man kiloweise Kamera und Objektive mit sich rumschleppt, ist jedes Gramm weniger beim Laptop und jeder mm schmaler super.

Frage: Wie viele Jahre wird der neue MacBook Pro (Retina) so halten von Stand der Technik? 4-5 Jahre? Bei 8 GB Ram oder mehr?

In sachen Ram solltest du so viel wie möglich reinpacken, dann lieber am Prozessor sparen. Ram ist ziemlich wichtig und desshalb solltest du die 16gb wählen.

Da der Ram fest integriert ist und du auf eine längere Laufzeit spekulierst würde ich dir auch zu 16GB raten Zahlt sich je nachdem was de machst so oder so aus. 4-5 Jahre kommst du normale gut mit dem Topmodel aus es sei denn du holst dir das teil anstatt zum arbeiten, zum zocken. Ich nutze mein altes MBP zum Arbeiten und da macht es nach 4 Jahren immer noch keine Zicken. Beim Zocken muss ich sagen das es so langsam an die Grenzen kommt. Diablo3 läuft grad noch so vernünftig wobei man sagen muss das Diablo3 jetzt auch kein Grafik feuerwerk abfeuert ^^(Retina mac muss ich´s mal testen).

Mit den MacBook pro's (mittlere Ausstattung) der letzten Jahre konnte man immer locker 4 bis 5 Jahre gut arbeiten. Das einzige was wirklich wichtig ist - und da stimme ich den anderen zu - ist ein möglichst großer Arbeitsspeicher, ob nachrüstbar oder nicht. Zwar sind 8 GB schon viel,Maler man weiß nicht, was alles noch so passiert in Bezug auf die nächsten Betriebsysteme. Und der Trend zum "Retina-Display" lässt erahnen, dass die zu verarbeitenden Datenmengen nicht gerade kleiner werden... ;-)

Jo, seh ich auch so. Deswegen hab ich das kleine Model mit 16GB Ram geholt. Sollte perfekt sein. Und der Preis ist OK wenn man sich anschaut was das normale 15" kostet...

Ich finde die Haltung von Apple unglaublich bei einem Gerät von über 2.000 Euro den Akku mit den Rahmen zuverkleben. Das kann man bei den iPad machen, aber nicht an einem pro Gerät. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden, was er für Richtig hält.

Für micht kommt dieses nicht in Frage, da es bei den Akku immer wieder mal schneller zu Problemen kommt. Sorry Apple, so gut Eure Produkte sind so aber nicht.......

Mit 3 Jahren ACPP ist auch das Problem weg.

Nun noch einmal zur Bewertung der Erkenntnisse des Reperaturspezialisten iFixIt:

Also die Pentalope-Schrauben sind ja heutzutage Standard in nahezu allen Apple-Produkten. Da sie schon seit Jahren verwendet werden, ist es heutzutage auch nicht mehr allzu schwer sich einen passenden Schraubendreher zu besorgen. Nicht zuletzt bei iFixIt selbst lassen sich für die Reperatur passende Kits besorgen. Somit sollte man diesen Fakt auch nicht anders bewerten wie einst den Einsatz von Torx-Schrauben...

Das der RAM fest auf die Platine gelötet ist, ist seit dem MacBook Air 2010 keine Überraschung mehr. Das ist zwar unschön aber man kann sich darauf einstellen. Zumal jeder, der sich ein solches Gerät kauft, wissen sollte, wieviel Arbeitsspeicher er in den nächsten 3 bis 5 Jahren benötigen könnte. Im Zweifel immer mehr. Darüber hinaus lässt sich das Book eh nur bis zu einem max. RAM von 16 GB aufrüsten. Und zwei Notebook-Bausteine a 8 GB 1600 MHz kosten je nach Anbieter zusammen auch schnell mal 140 - 160 Euro. Interessant wäre zu erfahren, ob Apple auch bei der Reperatur des RAM ähnlich gestaffelt die Kosten berechnet wie beim Austausch eines Akkus oder Displays beim iPad.

Der verbaute Flash-Speicher ist aufjeden Fall - relativ leicht - austauschbar und es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis es die ersten alternativen Kits dafür gibt. Jedoch werden auch diese, genauso wie beim Air, nicht gerade billig sein! Das liegt aber an der Technik, nicht an Apple selbst. So sollte man sich gut überlegen, ob man nicht gleich ne 512 GB Platte nimmt. Das Nachrüsten kostet nämlich mehr als die ca. 260 € Aufpreis für die 512 GB. (240 € Sind für den schnelleren Prozessor abgezogen)

Das der Akku scheinbar so fest verklebt ist, ist schon etwas verwunderlich. Denn immerhin wird so ein Akku in der Regel vom Service-Mitarbeiter im Store innerhalb weniger Minuten getauscht. Vielleicht gibt es da ja einen Trick? Zudem sollte man Bedenken, dass der Austausch des Akkus beim Vorgänger MacBook pro genausoviel kostet wie früher ein neuer. Nachteile entstehen für den Kunden kaum, außer das man zu einem Apple-Service muss. Da ein defekter Akku schon mal schnell gefährlich werden kann (Brand), sollte man als Laie eine Fachmann aufsuchen.

Beim Display gibt iFixIt an, dass es zusammen mit der Hintergrundbeleuchtung in den Deckel eingeschweißt ist. In Anbetracht der technischen Entwicklung ist an dieser Tatsache eigentlich nur der Fakt fragwürdig, warum man das Display nicht vom Aluminiumdeckel lösen kann. Hintergrundbeleuchtung und Display zusammen ist nichts ungewöhnliches. Insofern kann der Display-Deckel komplett getauscht werden. Preislich wird der Alu-Deckel nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, wodurch dies höchstens unter Nachhaltigkeitsaspekten fragwürdig wäre. Das im Falle einer Beschädigung des Displays hohe Kosten auf einen zukommen ist auch nichts Neues. Eine Glasscheibe kann nur bestimmte Stöße abhalten. Gerade für Nutzer eines matten Displays war eine Beschädigung schnell ein kapitaler Schaden. Es bleibt also abzuwarten, was eine Display-Reperatur (Ersatzteil) kosten soll.

Wenn man also all diese Kritikpunkte noch einmal überprüft und sich zudem anschaut, wie viele andere Bauteile sich relativ leicht austauschen lassen, ist eine Bewertung 1 von 10 genauso unrealistisch wie eine 10 von 10! Und die Bewertung des Autors "zurecht" eher unqualifiziert. Und ich bin ein großer Fan von iFixIt! Ferner sollte hier auch ein Bewertungsmaßstab angelegt werden, der einem solchen komprimierten Gerätetyp (Ultrabook) auch gerecht wird. In vielen Kritikpunkten sieht man nämlich den Preis, den man zahlen muss, um ein solches flaches, leichtes, mobiles und zudem auch noch kraftvolles Gerät nutzen zu können. Eine 4 von 10 oder gar eine 6 kämen dem komplexen Sachverhalt - meines Erachtens nach - viel näher. Aber Hausaufgaben für die Apple-Ingenieure sehe auch noch...

Bei dem RAM sollte man aber auch bedenken, dass dieser durch ein defekt frühzeitig ausfallen kann, iFixit sagt auch wenn dieses der Fall ist, dass dann das Logic Board gewechselt werden muss. Die Kosten die dann hierfür anstehen, bedürfen wohl keiner Erwähnung.

und dafür gibts die ACPP
hab ich noch nie gehabt - aber bei dieser Investition und angesichts der neuen - zumindest mir noch unbekannten Technik -hab ich sie gleich dazu genommen. Ob RAM - ACCU - Display oder Flash - alles ist darin enthalten. -- Übrigens hat Apple mir mein Display am IMac auf Kulanz auch noch 3/4 Jahr nach Ablauf der Garantie kostenlos ausgetauscht. Ob das bei Windel Rechnern auch geht?

Apple Jünger verzeihen Apple alles! Auch wenn sich die teuren MacBooks nicht aufrüsten lassen, bzw. nicht einmsl der Akku selber getauscht werden kann! Ich finde das eine absolute Frechheit! Das macht Apple nur so, damit schneller ein Neues gekauft wird, bzw. sie viel Geld für Reperaturen einnehmen können! Ein Ram Riegel kann sehr schnell defekt sein! Dann bezahle ich mehrere Hundert Euro für einen neuen? Nein danke, auf so was lasse ich mich nicht ein! Ich werde auf ein Windows Laptop wechseln. Das erste mal in meinem Leben! Apple ist und bleibt eine abzock Maschine. Die Applejünger aber verzeihen es ja immer, stehen immer zu Apple! Hallo! Augen auf!

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