Mit dem Ur-Macintosh führte Apple Mac OS 1.0 mit seiner grafischen Benutzeroberfläche ein. Das Konzept des Rechners war darauf ausgerichtet, das Arbeiten mit Grafiken zu einem Hardware-Preis zu ermöglichen, der deutlich unter demjenigen der vergleichbaren Computer der Konkurrenz lag. Der Einführungspreis von 2495 US-Dollar war entsprechend deutlich niedrig vierstellig angesiedelt, was man von vergleichbarer Hardware anderer Hersteller zumeist nicht behaupten konnte.
Mit Mac OS 1.0 führte Apple den Finder ein, zusätzlich gehörten zum Lieferumfang die Programme MacPaint und MacWrite. Sie und der relativ niedrige Einstiegspreis machen deutlich, dass Apple mit diesem Rechner ein deutlich breiteres Publikum ansprechen wollte als es beispielsweise mit der relativ teuren Lisa gelungen ist. Dafür mussten die Käufer – potenziell aus Bildungs- und Business-Kreisen – dann auch mit gewissen Einschränkungen bei der Hardware leben. So ließ sich der Macintosh nicht erweitern oder aufrüsten, es blieb bei einem 68000er Prozessor von Motorola und 128 KB fest verbauten Arbeitsspeichers, die inklusive 9 Zoll Schwarz-Weiß-Monitor und einseitigem Floppy-Disk-Laufwerk für 400 KB große 3,5-Zoll-Disketten in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht wurden. Später wurde der Macintosh in „Macintosh 128K“ umbenannt, um ihn von seinem Nachfolger mit 512 KB Arbeitsspeicher zu unterscheiden. Am 1. Okltober 1985 wurde der Verkauf des Macintosh 128K eingestellt.
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hachja, wie schön es doch ist in erinnerungen zu schwelgen!
Mit dem «Macintosh 512K» haben wir die «Mac-Welt» betreten.
MacWrite :-))))
Felgen schwebt da jemand :-) :-) :-)
Joa, die Oldies nä