Als der bereits SD-Karten-basierte Vorgänger MPX8 letztes Jahr am Markt eingeführt wurde, war er sage und schreibe mono. Seitdem hat sich bei AKAI in der Konzeption der Baureihe einiges getan. Sowohl physisch größer als auch erwachsener zeigt sich der MPX16 mit seinen 16 Pads, zwei neuen Viertelzoll-Klinken-Eingängen und per vier Encodern zu bedienenden Programmier-Matrix.
Einen Stepsequencer-Modus wie der Arturia Beatstep oder USB-Audio bietet der MPX16 nicht. Doch wird „USB-MIDI und MIDI In/Out zur einfachen Integration in Live Setups oder Studios“ zum Beispiel mit dem MacBook beworben. Aufgewertet wurden auch die Funktionen zum internen Verbiegen von Klängen. Ein Filter, das unabhängige Tuning von Samples, eine Hüllkurve und die Zuweisung zu Choke-Gruppen, in denen sich Samples gegenseitig „abwürgen“, stehen pro Pad zur Verfügung.
Auf Wunsch lässt sich das Gerät an Mac und Windows als Kartenleser nutzen. Die Stromversorgung des MPX16 erfolgt über USB, weshalb für den Standalone-Betrieb ein USB-Netzteil im Lieferumfang enthalten ist. Bislang unerwähnt bleibt jegliche Kompatibilität mit dem iPad.
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