Mit Steve Jobs’ Entscheidung, vorerst den Apple-Zirkus zu verlassen ist auch bereits eines der wichtigsten Ereignisse im Januar genannt. Die Auswirkungen dieses Schrittes auf den Aktienmarkt waren verheerend, auch wenn sich der Kurs naturgemäß wieder erholte. Immerhin präsentierte das Unternehmen am 21. Januar das beste Ergebnis der Firmengeschichte für das erste Quartal 2009. Die Macworld brachte, auch ohne Steve Jobs, das Unibody-MacBook-Pro im 17“-Format und neue weiße MacBooks. Leider wird im gleichen Atemzug die Preisstruktur im iTunes Store geändert, was bedeutet, das einige Titel ab sofort teurer werden. Nicht zuletzt setzt die Redaktion der MacLife die Twitter-Maschine in Gang und verteilt neueste Meldungen seit dem auch im 140-Zeichen-Format an seine treuen Leser.
02/2009
Der Februar beginnt mit einer Nachricht, die Hamburger Apple-Einzelhändler mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis nehmen: Cupertino plant eine eigene Filiale in der Hansestadt. Die genaue Position ist zunächst unbekannt, vermutet wird jedoch ein Standort in der Innenstadt, wo die Mieten hoch und der Publikumsverkehr rege ist. Derweil denkt auch Microsoft über Ladengeschäfte nach, die sich angeblich verdächtig stark an einem gewissen Unternehmen aus Cupertino orientieren werden. Parallel stellt Google mit Latitude einen umstrittenen Ortungs-Dienst vor, der Anwender in die Lage versetzt, ihre GPS-Daten zu veröffentlichen. Apple stellt eine Vorab-Version seines Browsers Safari 4 vor, die durch Geschwindigkeit und benutzerfreundliche Funktionen besticht.
03/2009
Für Mac-Fans ist der März ein guter Monat. Neue iMacs und ein neuer Mac Pro lassen die Herzen, vor allem die der Prozessoren, höher Schlagen. Auch ein neuer iPod shuffle schmückt die Regale, ob virtuell oder wahrhaftig. Dieser kleinste iPod aller Zeiten spricht mit dem Anwender und kommt dabei ganz ohne Knöpfe aus. Währenddessen muss Apple sich vor Gericht weiter mit Psystar in einem Streit um die Urheberrechte an Mac OS X herumschlagen. In diesem Monat gewinnt zudem ein Phänomen langsam an wirtschaftlicher Bedeutung, das bislang eher als Spielerei galt. Twitter wird immer häufiger zu Werbezwecken eingesetzt und immer mehr Firmen werden auf den möglichen PR-Nutzen der Plattform aufmerksam.
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2010 wird klasse! =D
Sehr schöner Artikel.