Das bietet iTunes Match genau genommen aber nicht: Die Wiedergabe startet zwar bereits bevor der Song komplett heruntergeladen wurde. aber es sieht also nur so aus, als würde gestreamt werden, die Musikdatei landet in einem Cache - wie groß der ist und wann er gelöscht wird, hat Apple bisher nicht bekannt gegeben. Die von Apple gewählte Lösung erinnert an YouTube, denn auch dort wird heruntergeladen und nach kurzer Zeit die Wiedergabe gestartet.
Angeblich traut Apple den Netzbetreibern nicht, mit On-Demand-Streaming zu jeder Zeit zurecht zu kommen, außerdem sollen die Anwender ihre Musik weiterhin auf Apple-Geräten konsumieren und nicht etwa über den Browser. Auch die Netzbetreiber werden dafür dankbar sein, denn was im Cache ist oder permanent heruntergeladen wurde, muss nicht nochmal über die Datenleitung geschickt werden.
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ich kapier das trotzdem noch nicht wie das funzen soll... naja überraschen lassen.
Na die Musi wird halt komplett geladen und nicht nur der jeweilig abgespielte Teil. Sobald ein Puffer geladen ist spielt der Player. Im Hintergrund wird aber so flott wie möglich der ganze Titel geladen. Somit werden "Hänger" vermieden. Ein erneutes abspielen läuft dann ohne Download bis Platz für neue Daten benötigt wird. Denke so läuft es. Prima!
Echtes Streaming in grossem Rahmen oder gar Betriebsysteme komplett in der Cloud sind eben mit der heutigen Internet-Infrastruktur noch nicht wirklich realistisch. Beispielsweise überträgt Apple ja immer noch nicht jede Keynote mit Video-Livestream, weil sie genau wissen, das selbst die beste Akamai-Streaming-Infrastruktur zusammenbrechen würde bei dem Ansturm. Ausserdem ist das mobile Internet in vielen Gegenden ein absoluter Witz, darüber funktioniert allerhöchstens ein Sync mit Clouddiensten (und auch der nur quälend langsam) und sicher kein live-Streaming...
Dat is schon richtig. Nur, warum sollte ich da, wo die Verbindung passt, auf iCloud verzichten. Keiner kommt auf die Idee Youtube als nutzlos zu bezeichnen, nur weil es tief im Frankenwald nicht nutzbar ist. Ist eine feine Sache, das iCloud. Komplett auf den internen Speicher verzichten wird natürlich nicht gehen, zum Glück!
Und wo bitteschön passt due verbibdung? Und sag jetzt nicht großstädte, denn wenn da die anzshl der verfügbaren nutzer in betracht ziehst, dann relativiert sich alles ganz schnell. Davon abgesehen kannst dir ja auch azsmahlen wie schnell deine geschwindigkeit gedrosselt wird bei den heutigen verträge.
Ich sehe die cloud skeptisch.
Das mit dem Mobilen Einsatz sehe ich Moment schon auch so wie Du. Aber iCloud ist ja keine anstatt internen Speicher Geschichte. Somit ein kostenloses Zusatzfeature, welches sehr wohl nützlich ist. Bin oft beruflich unterwegs und WLAN in den meisten Hotels kostenlos. Da hätte ich iCloud schon oft sehr gut gebrauchen können. Auch finde ich es nützlich eine Datei mit der ich abwechselnd auf dem MBP und iMac arbeite in der Cloud zu haben. Ansonsten muss ich umständlich händisch die Daten "synchronisieren". Wobei es mir dann häufiger passiert, dass ich nicht mehr weiß, auf welchen Teil nun die aktuelle Datei liegt. Mit iCloud ist das erledigt.
P.S. Allerdings hoffe ich auf bessere Geschwindigkeiten als bei MobileMe. Schneckentempo außerhalb der USA. So wäre das tatsächlich in Deutschland fast nutzlos.
DropBox - gibts schon. Der einzige Vorteil, den ich in iCloud sehe, ist dass Apple es selbst auch in ihre Betriebssysteme und iOS-Apps integriert.