Verschiedene Patente, die zum Zeitpunkt des Verkaufsstarts der jeweiligen Produkte bereits ausgelaufen waren, seien dazu geeignet, den Konsumenten zu verwirren und ihm falsche Tatsachen vorzuspielen, so die Klageschrift AFPU. Wie Appleinsider berichtet, sind zudem Sprint Nextel, Verizon und Samsung als weitere Beklagte benannt.
Die AFPU fordere nun von Apple 500 US-Dollar pro verkauftem Produkt mit falscher Auszeichnung bezüglich der angeblich einschlägigen Patente. Davon solle die Hälfte an die Regierung gezahlt werden, die andere Hälfte nehme die AFPU für sich in Anspruch. Zudem möge es Apple und den weiteren Unternehmen für die Zukunft untersagt werden, ausgelaufene Patente auf ihren Produkten anzuführen.
Selbst wenn sich die Vorwürfe als haltlos herausstellen sollten, so ein Verfahren kostet immer Energie, Zeit und damit Geld. Immerhin muss sich ein Team von hoch bezahlten Anwälten mit der Klage auseinandersetzen und womöglich sogar teure Stunden vor Gericht verbringen. Abzuwarten bleibt, ob sich die Kosten für Apple damit erschöpfen oder ob die von der AFPU geforderte hohe Strafe vom Gericht übernommen wird.
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Mal ehrlich, ob und welches Patent bei welchem Produkt zum Einsatz kommt ist mir als Endkunde doch vollkommen wurschd!
Das Ding soll innovativ und toll sein, die Arbeit erleichtern und gut einzusetzen sein.
Zumal es mir ja noch viel egaler sein kann, wenn ein Patent ohnehin schon abgelaufen ist.
Was sind das den für komische Leute. Wenn die Menschheit keine abgeloffene Patente brauchen dürfte wäre die ganze Entwiklung, nicht nur Elektronik, nirgends.
Hier gab es doch auch so einen Vogel der Leute angezeigt hat, wenn diese unrechtmäßig geparkt hatten.
Das sind bestimmt auch solche Pet3rz!!1
mal ehrlich, diese 500$ pro Gerät sind aber schon arg hochgegriffen. Davon würden doch alle genannten Unternehmen sofort pleite gehen. Man bedenke z.b. dass ein iPod Nano 150$ kostet, und wieviel waren es? 80 Mio. verkaufte iPhones?