Im November sollen zunächst die Early Adopter bedient werden, die SCiO dann zum Scannen von Nahrungsmitteln, Pflanzen und Medizin einsetzen können: Ist die Pflanze ausreichend mit Flüssigkeit versorgt, sind die Medikamente echt und die Lebensmittel frisch? Damit ist das Gerät noch nicht ausgereizt, später wird sich mit ihm auch Schmuck, Kleidung, Gewürze oder Haustiere (!) analysieren lassen.
SCiO spricht dabei von Anwendungen, für Kickstarter-Teilnehmer sind alle Anwendungen, die in den ersten zwei Jahren erscheinen, kostenlos. Die "Crowd" spielt aber nicht nur bei der Finanzierung eine Rolle, sondern auch beim Aufbau der Datenbank: Mit jedem Scan soll sie wachsen, je mehr Menschen SCiO nutzen, desto mehr Daten liefert die Datenbank.
Der Scanner arbeitet mit Infrarotspektroskopie, einem bekannten Analyseverfahren. Solche Geräte sind aber normalerweise größer und teurer als der SCiO, der lediglich 20 Gramm wiegt und 200 bis 300 US-Dollar kosten soll. Die Firma hinter SCiO hat bereits einen funktionsfähigen Prototypen, auch das Finanzierungsziel war bereits innerhalb eines Tages erreicht. 40 Tage vor Ende der Finanzierungsphase wurden dem Projekt bereits 809000 Dollar versprochen.
SCiO verwendet Bluetooth 4.0 LE zur Kommunikation mit dem Smartphone. Der Scanner ist mit dem iPhone ab dem 4s, dem iPad ab der 3. Generation und Android-Smartphones mit Bluetooth 4.0 LE kompatibel.
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Erinnert mich ein wenig an Star Trek, da hatten Mr.Spock und der Doc doch auch so einen "Scanner" benutzt. :-)
Ja, und den Communicator haben wir fast alle in der Tasche: das iPhone.
Wenn das wirklich funktioniert, dann sollte dieses Mal Apple schneller sein als die anderen und diese Firma kaufen!
Habs mir direkt bestellt!
Mich würde mal interessieren ob das Teil auch herausfindet ob es ein Android oder iOs User ist wenn man den Schädel damit scannt. Es muss ja Unterschiede geben.
lol, genial!
dachte iOS User sind an den Scheuklappen zu erkennen
kommt leider nicht durch die Schädeldecke.