DuckDuckGo bezieht die Daten für die Suche sowohl aus einem eigenen Bot, als auch aus Quellen wie Wikipedia. Mit Cookies wird sparsam umgegangen, IP-Adressen nicht gespeichert. Als "Content Farms" bezeichnete Seiten wie ehow.com werden herausgefiltert oder tauchen erst weiter hinten in den Suchergebnissen auf.
Wie andere alternative Suchmaschinen, konnte auch DuckDuckGo von dem Skandal um die Überwachungstaktiken der NSA und deren Zusammenarbeit mit großen Unternehmen wie Google und Microsoft profitieren - obwohl der Betreiber der Seite selbst in den USA sitzt und für die Suchmaschine Amazon-Server verwendet.
DuckDuckGo ist nach Google, Yahoo und Bing die vierte von Mobile Safari unterstützte Suchmaschine. Geld dürfte dafür kaum geflossen sein, denn es ist allein der Status der voreingestellten Suchmaschine, der zählt: Google soll pro Jahr eine Milliarde US-Dollar an Apple überweisen, wohlwissend, dass die meisten iOS-Nutzer die Suchmaschine nie ändern werden. Angeblich möchte Yahoo Google den Platz streitig machen und bereitet eine überarbeitete mobile Suche und ein besonderes Angebot an Apple vor, in iOS 8 bleibt es aber offenbar bei Google.
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Voreingestellt ist künftig Bing - sagen "gut informierte Kreise". Jeep!
Danke für die Info zu DuckDuckGo "für die Suchmaschine Amazon-Server verwendet" - dann werde ich nach wie vor bei startpage.com bleiben. Die Suchergebnisse sind auch da super, aber Sicherheit geht vor.
Im WWW gibt es keine Sicherheit! Egal, welche Seite, vor allem wenn die Endung .com heißt!
Genau, denn wie wir alle wissen ist nur deutsches Weltnetz gutes Weltnetz.
Die Endung .com hat nichts mit der Herkunft der Seite zu tun. .com stand früher für Company wird aber heute auch einfach so benutzt (auch von deutschen Seiten...)