Beim Chatroulette wird zufällig ein Video-Gesprächspartner zugeteilt. Innerhalb kürzester Zeit wurde über den Dienst in allen möglichen Medien berichtet, aber da ein nicht geringer Anteil der Nutzer meint, vor der Webcam ihre exhibitionistischen Neigungen ausleben zu müssen, fürchtet der Betreiber, dass der Erfolg nur von kurzer Dauer ist - und entwickelt deshalb einen Filter: Während Google in Street View Gesichter verpixeln lässt, soll bei Chatroulette künftig eine Software darüber wachen, dass sich kein Penis vor die Webcam verirrt.
iChatr ist kein Chatroulette-Client, funktioniert aber genauso. Wie bei FaceTime muss sich das iPhone 4 in einem Wi-Fi-Netzwerk befinden, mit einer Geste kann jederzeit der Gesprächspartner gewechselt werden. Bisher mangelt es iChatr noch an Nutzern, dafür scheinen sich die vorhandenen Nutzer besser zu benehmen - zur Sicherheit ist die kostenlose App aber erst ab 17 freigegeben.
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Anhang welcher Parameter läuft denn diese ganze Geschichte ab ? Bisher ist es ja bei Facetime so, dass ein normales Gespräch aufgebaut wird und der jenige einen Anruf erhält, ergo sind von beiden auch die Daten (Handynummer) bekannt, doch gerade das sollte ja nicht der fall sein, wenn ich schon solche Programme nutze möchte ich mir dennoch den Hauch Anonymität wahren. Oder kommuniziert das Programm anhand anderer Daten ? Welche ja auch irgendwie preisgegeben werden müssen... für mich noch nicht ganz durchsichtig das ganze..
Matthias Jaap, ich liebe ihre Artikel =)
weiter so!
Kommentare werden wohl auch nicht mehr eingestellt oder wie ?
Auf die Kamera vorne hat nicht nur FaceTime Zugriff, daher sind Videochats auch mit anderen Apps möglich, u.a. mit Fring und eben iChatr.