Ein solcher Exklusivtitel ist beispielsweise das vom iPad bekannte Periodensystem Die Elemente (7,99 Euro). Dank hochauflösender Grafiken beeindruckt die auf einem Buch basierende App auch auf dem iPhone 4 und belegt etwa 1,22 GB. Damit nicht versehentlich Besitzer älterer iPhones die App kaufen, ist „für das iPhone 4” Teil des App-Namens.
Wie notwendig dies ist, zeigt EA, denn offenbar haben es einige iPhone-Besitzer so eilig mit dem Ausgeben ihrer Dollars, dass sie nicht die Zeit finden, sich die Systemanforderungen durchzulesen. Allerdings hat sich „HD” als Kennzeichnung von iPad-Apps etabliert, „NCAA Football by EA Sports HD” (7,99 US-Dollar, noch nicht im deutschen Store erhältlich) läuft jedoch nur auf dem iPhone 4. Laut Touch Arcade wirken aber gerade die Nahaufnahmen merkwürdig, wurde doch die Anzahl der Polygone nicht erhöht.
Eine Schießbude präsentiert ngmoco mit Eliminate:GunRange (0,79 Euro), verspricht aber bereits, zumindest das iPhone 3GS mit einem zukünftigen Update zu unterstützen. Die App nutzt den mit dem iPhone 4 eingeführten Gyroskop (Kreiselinstrument) aus, damit genauer gezielt werden kann.
Ebenfalls auf den Kreisel ist die offizielle Umsetzung von Rubik’s Zauberwürfel (2,39 Euro) gekommen. Das Spiel läuft auch auf älteren iPhones und dem iPad.
Autodesk setzt mit der Version 1.3 vom Malprogramm SketchBook Mobile iOS 4 sogar voraus. Schon die Vorgängerversion passte sich dem verwendeten iPhone oder iPod touch an: Auf einem iPhone 3GS oder iPod touch 3G gibt es maximal sechs statt drei Ebenen. Dank größerem Speicher erlaubt Autodesk auf dem iPhone 4 bis zu 12 Ebenen und 30 Undo/Redo-Schritte.
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Wieso führt der Link vom Rubik's Cube zu "The Pianist"?
Bei mir nicht.