iBookstore als Nebenverdienst

Der Erstplatzierte spricht: So viel Geld lässt sich im deutschen iBookstore verdienen

Während das iPad als Allrounder in Sachen Multimedia bejubelt wird, wissen dedizierte E-Book-Lesegeräte dennoch einen klaren Vorteil auf ihrer Seite: Das Display. Da dieses weder leuchtet noch spiegelt, lassen sich Texte auf Geräten wie dem Amazon Kindle deutlich besser lesen als auf dem iPad. Eine Veröffentlichung im iBookstore scheint sich aber dennoch zu lohnen, wie der Autor von „HAARP – Der Aurora Effekt“* berichtet.

Von   Uhr

Das Werk des Autoren Rainer Wolf findet sich derzeit für günstige 0,99 Euro auf dem ersten Platz der gekauften Bücher. Einige Monate stand das Werk des „gelegentlichen Hobbyautors“, wie sich Wolf selbst bezeichnet, aber auch kostenlos zur Verfügung. Zu dieser Zeit wurde das eBook täglich 1000 bis 1700 Mal heruntergeladen. Dank einer Platzierung auf der Startseite des iBookstore, kam der Thriller sogar auf 35.000 Downloads an einem Tag, der erste Platz wurde jedoch nicht erreicht.

Erst bei einem Preis von 99 Cent erklomm „HAARP“ die Pole Position des iBookstores – die Downloads brachen jedoch auf 10 Prozent zusammen. Doch auch mit den aktuell verkauften 90-200 Stück, abzüglich der Apple-Pauschale, ist der Autor zufrieden. Auf Platz Sechs und Sieben wurden hingegen täglich nur 60-70 Exemplare verkauft. Interessant ist der Vergleich zur Konkurrenz namens Amazon: Auch hier wird das Buch für 0,99 Euro als Download angeboten und auch hier hat Wolf den ersten Platz erreicht. Die Verkaufszahlen für den Amazon Kindle liegen jedoch auf lediglich acht Prozent des iBookstores …

*=Partnerlink

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Der Erstplatzierte spricht: So viel Geld lässt sich im deutschen iBookstore verdienen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Kindle ist in Deutschland einfach noch nicht angekommen... vielleicht fehlt es auch einfach an Werbung ,)

Die Kindle App ist super!

Zum reinen Lesen bevorzuge ich stets den Kindle und würde dem iPad und dem iPhone in dieser Beziehung jederzeit den Laufpass geben. Das Pearl eInk-Display des Kindle ist einfach besser zum Lesen. Man darf aber gespannt auf die Zukunft sein, wenn Tablett und eReader-Displays sich immer weiter annähern. Interessant wäre auch eine Kombination von eInk und TFT oder OLED-Bildschirm. Aber das wird wohl noch eine Weile auch sich warten lassen.

Multimedie
AUtoren

macht euch aber nichts draus, hauptsache der ref link in den itunes store stimmt.

Geht ja noch weiter mit "35.000 Downloads an einem Tag Tag" und "lliegen jedoch auf lediglich acht Prozent. Ja ja, der Zeitdruck...

Das Buch ist echt super

Eine Frage beantwortet der Artikel jedoch nicht: wieviel Geld lässt sich im deutschen iBookStore verdienen?

Also, was bleibt am Ende tatsächlich dem Autor?

man ziehe 30% ab ;-)

Nehmen wir als Grundlage 90 Downloads pro Tag bei einem Buchpreis von 99 Cent und einem Monat mit 30 Tagen. Abzüglich der 30 Prozent die an Apple gehen, bleiben dem Autor noch unterm Strich knapp 2000 Euro pro Monat Reingewinn.
Bei einem Buch sind die Entwicklungskosten ja auch ausgesprochen übersichtlich.
Also ich denke ich werde mich in absehbarer Zeit auch mal an einem Buch ausschliesslich für den iBook-Store versuchen.
Kann nicht schaden die Haushaltskasse ein bisschen aufzubessern. ;-)

Interessant wäre zu wissen, wie der Zugang zum iBooks-Store möglich war. Im Gegensatz zum Kindle-Store ist mir für den iBooks-Store leider noch kein direkter Weg für Nicht-Amerikaner bekannt.

P.S.: Wo kann man hier bei Kommentieren seine Koordinaten angeben, gerade auch für eine Benachrichtigung über neue Kommentare?

Wie hat denn der sein (anscheinend deutsches Buch) in den Store gebracht? Kann man das direkt hochladen oder braucht man einen Verlag?

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.