Es ist sicher unstrittig, dass das iPhone 4S mit Ausnahme von Siri nicht seine volle Aufmerksamkeit erforderte, schließlich kombiniert es "nur" die Technik vom iPad 2 mit dem Design vom iPhone 4. Da bei Apple nicht nur an der nächsten iPhone-Generation, sondern auch an der übernächsten gearbeitet wird, war Jobs auch am iPhone 5 noch beteiligt. Es ist somit auch nicht unwahrscheinlich, dass es sein letztes großes Projekt war.
Woher Analyst Ashok Kumar und die anonyme Quelle ihre Informationen haben, ist nicht bekannt. Fest stehen dürfte, dass es einen iPhone-Prototypen mit großem Display und "Keilform" gegeben hat - auf der Basis dieses Prototypen bauten Zubehörhersteller vor der Präsentation des iPhone 4S ihre Hüllen. Allerdings dürfte Apple mit verschiedenen Displaygrößen und Designs experimentieren und wie sie sich im Fertigungsprozess schlagen.
Nicht vergessen werden sollte auch die Akkulaufzeit: Hat das nächste iPhone ein größeres Display, LTE, dünneres Gehäuse und vielleicht noch eine Quad-Core-CPU, muss sich Apple beim Akku etwas einfallen lassen. Nicht auszuschließen ist, dass die Software wieder eine große Rolle spielen wird und auf der Hardware-Seite einige Wünsche unerfüllt bleiben.
Die Hüllenhersteller stehen mit der Wiederbelebung des alten Gerüchts vor einem Dilemma: Wohin mit den Hüllen, bis das nächste iPhone kommt? Analyst Kumar erwartet das nächste iPhone auf der WWDC im Sommer, aber nachdem das iPhone nun erstmals im Herbst vorgestellt wurde, könnte Apple diesen Termin beibehalten und sich bei der WWDC wieder auf die nächste Betriebssystemgeneration konzentrieren. (Bild: macrumors.com)
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