In diesem Fall hatte sich iFone jedoch nicht an dem bekannteren Namen orientiert: iFone existiert bereits seit 2002. Die Firma bietet Software-Dienstleistungen für Call Center an. Geklagt hatte allerdings Apple, obwohl das iPhone deutlich später erschien. Vermutlich dürfte Apple auf den größeren Bekanntheitsgrad der eigenen Marke gesetzt haben. Obwohl Privatkunden kaum die Dienste von iFone in Anspruch nehmen dürften, sah Apple eine Verwechslungsgefahr zwischen iPhone und iFone, die Kunden verwirren könnte.
Apple hatte die Klage gegen iFone verloren, die Firma reichte daraufhin eine Gegenklage ein, forderte Schadenersatz und einen Verkaufsstopp für das iPhone in Mexiko. Mit dieser Klage war iFone erfolgreich. Das Gericht wies nun auch den Einspruch Apples ab, der einen Verkaufsstopp verhindern sollte. Die zwei mexikanischen Netzbetreiber Telcel und Movistar hatten eigentlich den Verkaufsstart des iPhone 5 für heute geplant.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Apple verliert Klage um iPhone-Namen in Mexiko" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Das kommt dabei heraus wenn man zu größenwahnsinnig und von sich selbst eingenommen wird...
Soviel Selbsterkenntnis hätte ich dir gar nicht zugetraut.
Ist da etwa ausser Luft noch was anderes in deiner Birne, @Birne?
Du hast einen Fehler gemacht. Du meintest sicherlich Deine Birne.
Sicherlich nicht. Dein Fehler.
Steht die 07 eigentlich für dein Geburtsdatum?
ach Leute... Apple muss klagen um nicht den Anspruch an iPhone zu verlieren - bekloppt aber ist so...
Trotz voller Sympathie für Apple muss ich bei der Story einfach mal grinsen. Vielleicht lernen sie daraus und springen in Zukunft nicht gleich alles an, was irgendwo namensähnlich ist.
"Leider" Geil!
Apple hats verdient. Meine Sympathie für die Firma ist spätestens seit der Veröffentlichung auf ihrer UK-Seite bezüglich der verfahren gegen Samsung nicht mehr vorhanden. Schade eigentlich aber ich hoffe mal das ich mich an Windows 8 gewöhnen werde. Das Lumina 920 finde ich in jedem fall um einiges besser als das gegenwärtige iPhone. Sieht einfach um Klassen besser aus.
In echt? Um wieviel "Klassen" denn genau?
Egal, trotzdem viel Glück bei der Eingewöhnung von Windows 8.
Ein Wechsel in ein MS-affineres Forum könnte dabei durchaus hilfreich sein.
Nur so'n Gedanke...
hm, das hier ist doch gar kein Forum sondern eher eine Nachrichten Seite aber sei es drum.
Das mit den Klassen ist wohl eher etwas subjektiv aber Apple scheint es ja ähnlich zu sehen. Sonst hätten sie das Lumina ja wohl nicht in Form des iPod nano kopiert. Fände ich Ansich halb so wild, aber ein Unternehmen wie Apple - das ja so darauf bedacht ist das keiner sein Design klaut - sollte sich so etwas nicht erlauben.
My 2cents
Falsch! Apple hat sich dabei an den iPod nano 6g orientiert wie wohl Nokia auch^^ ;)
Bin froh das dieser Kommentar gekommen ist. Der Zeigt nähmlich sehr gut wie sich Apple und co hier verhalten. Aus meiner sicht ist es eine Kopie des Lumina design (liegt an der Form) bei dir ist es der nano g6 (wegen der Rundungen).
Ich EMPFINDE die unterschided zwischen Nana g7 und g6 aber als kleiner als die zwischen g7 und lumia 800/900.
Aber sei es drum. Grosse Firmen werden sich wohl in einigen Belangen immer wie Kindargartenkinder aufführen. Was rege ich mich da eigentlich noch drüber auf?
War halt auch auf Golem etc. die erste Reaktion von vielen Lesern: "Hmm, sieht aus wie ein langgezogener iPod nano!" Als das Lumia herauskam ;)
Aber wie auch immer, da gab es auf beiden Seiten keine Beschwerden, also ist es irrelevant.
Wer einem eine Grube gräbt... Gut so.
P.S. Und übrigens kann ich auf dusselige Kommentare von Ludolf verzichten.
Dito, Laina. LOL
Ich sags mal so. Mexiko schneidet sich ins eigene Fleisch. Ein Verkaufsstopp wegen einem Namensstreit der Branchenmässig völlig unrelevant ist kann nicht deren ernst sein. Das iPhone 5 würde sich dort sehr gut verkaufen, und somit Steuern einbringen. Desweiteren steigt die Sympathie der Marke "iFone" nicht gerade.
Die Sympathie der Marke "iFone" ist wohl eh bei Null, wenn es sich dabei um ein CallCenter handelt ;)
" The story seemed too good to be true — and it is"
So lautet das Fazit von The Verge-Journalist Nilay Patel, der sich mal wieder als Einziger die Mühe machte, die tatsächlichen Fakten zu obiger Story zu recherchieren. Und die zeigen, dass große Teile der urprünglichen Meldung falsch bzw. stark übertrieben waren, was die üblichen Verdächtigen aus dem IT-Medienbereich nicht daran hinderte, sie eifrig zu verbreiten.
"in love with the idea that Apple's litigious ways had backfired"
Das mexikanische Unternehmen iFone besitzt nämlich die Markenrechte nur in der Klasse 38 (Telekommunikations-Dienstleistungen), während Apple in Mexiko bereits die Markenrechte in den Klassen 9 (Computer, Handys, Kameras, Software), sowie 28 (elektronische Spielgeräte) hält.
Im Jahre 2009 wollten Apples Anwälte auch eine Registrierung in besagter Klasse 38 erreichen, mit der Begründung, dass diese von den Mexikaner nicht aktiv genutzt würde. Dem widersprach iFone und reichten ihrerseits erfolgreich Gegenklage ein, die nun auch in der Berufung bestätigt wurde.
Dessen ungeachtet hat das heutige Urteil weder Einfluss auf die Fähigkeit Apples in diesem Land iPhones zu verkaufen, noch unterband es den gestrigen Launch des iPhone 5. Es gibt auch keinerlei einstweilige Verfügungen in dieser Richtung.
Was die kolportierten Schadensersatzforderungen betrifft, da scheint laut Patel wohl einiges durch die Verwendung von Google Translate zur Übersetzung des original El Universal-Artikel mit dem iFone-Anwalt Eduardo Gallastegui verstümmelt wurden zu sein. Bisher hat das Gericht jedenfalls nicht deartiges verfügt.
Patel geht davon aus, dass sich beide Prozesspartner gütlich einigen werden
"and we'll never hear about it again."
Quelle: The Verge
http://www.theverge.com/2012/11/2/3591380/iphone-ifone-and-apples-mexican-trademark-standoff-whats-really-going
Ergänzung zum Thema:
Es scheint so zu sein, dass es bisher nur um die Klage Apples vs. iFone von 2009 ging und iFone selbst bis jetzt noch gar keine Gegenklage eingereicht haben.
Man sollte wohl besser doch nicht alles glauben, was Google Translate so erzählt.