Insgesamt 15 E-Book-Reader traten zum Vergleich der Stiftung Warentest an. Das iPad wurde wegen seiner vielfältigen Funktionen nicht eingestuft. Bewertet wurden Kategorien wie Bild, Handhabung, Konstruktion, Nutzungsdauer und Vielseitigkeit. Sieger der Gesamtwertung wurde das Bookeen Cybook Opus! Amazons Kindle Reader landete nur im Mittelfeld, mit einer befriedigenden Leistung, schnitt aber gegenüber dem iPad besser ab, sofern nur die E-Book-Reader-Leistungen verglichen wurden.
Das iPad konnte im Test nur eine ausreichende Bild-Qualität (3,9) bieten, der Kindle kam hier auf eine gute Bewertung (2,3). Ein ähnliches Bild ergab sich bei der Nutzungsdauer. Hier bewerteten die Tester den Kindle mit „Sehr gut“ (0,8), das iPad erhielt mit der Note 4,2 nur ein „Ausreichend“. Bei den meisten E-Book-Readern hielt der Akku auch noch nach 14 Tagen Dauerbetrieb.
Dafür konnte Apples iPad in der Kategorie Vielseitigkeit gegenüber dem Kindle punkten. Die Handhabbarkeit beider Geräte empfanden die Tester als befriedigend. Als günstigster „guter“ Reader kürte die Stiftung Warentest den Sony Reader Pocket Edition für 172 Euro.
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Haben die anderen Geräte ein HD Display oder warum schneidet das iPAd bei Bild so schlecht ab? Ich finde die Bildqualli sehr gut.
Nein, aber vermutlich haben alle anderen getesteten Geräte en E-Ink Display.
Nun als iBook Reader ist das iPad ja nicht so super, wenn man einen hellen Tag nach draußen geht um ein Buch zu lesen, ist das iPad nicht zu gebrauchen.
Hab selber ein iPad bin damit sehr zufrieden, habe es mir aber wegen der nutzung als eBook Reader gekauft.
Gemeint ist ja nicht die Bildqualität=Displayqualität, sonden die LESBARKEIT von Text. Und dass das iPad da schlecht abschneidet ist klar: spiegelndes Display, schlechtes Kontrastverhältnis, relativ schlechte Auflösung bezogen auf Textdarstellung...
Für Foto-/Videodarstellung würde es natürlich ganz anders aussehen...
Das iPad ist also ein schlechter E-Book-Reader? Ja! Das Kindle ist bei der Multimedia-Fähigkeit ein Totalversager? Ja! Ach ja, Stiftung Warentest... war das nicht der Verein, der die Empfangseigenschaften von Handys in einem Bergwerksstollen getestet hat? Treppenwitz! Also, besser weiter Shampoo und Backmischungen testen! Fazit: Wenn ich Lkw teste, teste ich Lkw und keine Pkw oder Lieferwagen. Das iPad hätte man bei diesem Test nur erwähnen, jedoch nicht mittesten sollen.
Die meisten eReader wie auch Kindle nutzen zudem kein LCD-Display sondern "ePaper", was die Lesbarkeit verbessert, vorallem bei Lichteinfall gibt es keine Einschränkungen.
Dagegen hat das IPS-Display des iPads, wenn es um das Thema Lesen geht, nicht den Hauch einer Chance. Von modernen E-Ink-Displays wie dem des Kindle 3 zu lesen, ist nur geringfügig schlechter als wenn man ein echtes Buch in der Hand hält.
Allerdings nur Schwarz-Weiß und im Vergleich zu TFTs langsamer Bildaufbau.
Stiftung Warentest Auto
1 Platz Polo
2 Platz Fiat 500
3 Platz Opel Corsa
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15 Platz Mercedes S Klasse*
* zu Groß und kommt nicht so weit .........
Das iPad ist das erste elektronische Gerät, auf dem ich schon mehrere Bücher gelesen habe. Das spricht für sich.
Spiegelnde Displays sind mir persönlich lieber.
Und der Batterie-Laufzeit-Vergleich hinkt meiner Meinung nach. Das ist wie wenn man ein normales Handy (= Telefon) mit einem iPhone( = Telefon, GPS, Foto, Computer, Spielekonsole,...) vergleicht. Auf sowas gebe ich im Bekanntenkreis kein Statement ab.
Äpfel und Birnen halt...
Ich halte E-Book Reader, wie den Kindle, für noch nicht ausgereift. Für den Kindle muss man, glaube ich, 140 Dollar auf die virtuelle Ladentheke blättern. Dann hat man aber noch keinen Inhalt für das gute Stück. Die meisten Bücher sind als E-Book nur 2-3 Euro billiger, das heißt, dass ich gut 60 Bücher auf dem E-Book lesen muss, damit sich die Investition amortisiert hat. Für mich besteht der Reiz im Lesen aber vor Allem darin meine Regale mit Büchern zu füllen. Das "Lesegefühl" finde ich persönlich auch mit Papier in der Hand besser als mit Alu oder woraus Kindle und Kollegen auch immer gemacht sind.
Für meinen Philosophie-Lehrer fällt der Begriff "E-Book" zusammen mit "Barbarei", denn man kann die Seiten nicht mit Textmarker und Anmerkungen vollkritzeln. Das ist beim iPad wesentlich besser und auch die super Integration der Bücher des Gutenberg-Projekts hat mich dazu gebracht einige Deutschlektüren testweise als E-Book zu lesen.
Aber egal was die Zukunft bringt, ich bleibe lieber beim guten, alten Papierbuch :D
natürlich schneidet das ipad schlechter ab. eine psp oder dsi ist immer noch ne bessere handheld konsole als ein iphone. eine spiegel reflex cam immer noch besser, als eine handy cam. produkte die spezifisch nur für eine anwendung konsipiert sind, waren bisher immer stärker. logischer weise. ipad ist ja in erster linie ein multimediales konsum gerät, das insgesamt ein größeren funktionsumfang bietet, und darauf fokusiert kaum konkurenz fürchten dürfte. aber diese elink displays sind angenehmer für die augen wenns ums lesen geht. noch nie gemerkt, wenn man mehrere std oder ganze nächte vor der glotze hockt, rot unterlaufene augen bekommt?! eben drum.
völlig in ordnung, das das ipad kein ausgezeichneter ebook reader ist. es ist dafür eines der besten mobilen endgeräte für musik video film und internet auf dem markt.
Jepp und genau deshalb ist Amazone mit dem Kindle auch weltweit führend in der Tablet PC Industrie, an dem sich alle messen müssen. Wer will schon so ein doofes iPad?
Außerdem, was soll man mit dem ganzen Scheiss wie Pizzaservice, Banking, Flugbuchungen, Hotelreservatioonen, 50 aktuelle Tageszeitungen und auch noch Telefon, Radio und Filmen?
NEIN und nochmals NEIN. Der Kindle siegt haushoch. Er ist das Nr 1 Device für vielbeschäftigte, gemütliche, Spieler, Geschäftsleute und außerdem kann das Kindle super Keynotes, äh Präsentationen wiedergeben. Jawoll. Scheiß iPad. Kindle ist klarer Sieger. Logisch!
Jepp. Und Windows Phone 7 Series wird auch besser als das iPhone. Noch Fragen?
Das sogenannte "Äpfel mit Birnen vergleichen" fällt mir da spontan ein ... ;)
omg...das iPad ist ja auch kein Reader.Die iBooks sind nur eine kleine beigabe, dass der Nutzer nicht noch extra einen Reader kaufen muss...