Solche Daten werden benutzt, weil die Verleger wissen möchten, wie die Zielgruppe ihrer Publikationen aussieht. Ist bekannt, wer die Magazine liest, lassen sich leichter Werbekunden akquirieren. Bei iTunes-Abos werden der Name, E-Mailadresse und Postleitzahl weitergegeben. Diese Weitergabe ist freiwillig, es handelt sich um ein Opt-in.
Normalerweise ergibt ein Opt-in keinen Sinn: Die Zustimmung ist zu gering. Bei den iTunes-Abos sind es aber etwa 50 Prozent, die der Datenweitergabe zustimmen. Eine solch hohe Zustimmung ist ungewöhnlich. Forbes-Autor Jeff Bercovici macht dafür das Vertrauen der Kunden in Apple verantwortlich.
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Auf der anderen Seite dürften diese 50% nicht gleichmäßig über die Kunden verteilt sein. Ich würde zum Beispiel eine deutlich höhere Zustimmung vonseiten von jüngeren Kunden vermuten. Dadurch ergibt sich für die Anbieter doch nur ein verzerrtes Bild!