Denn iFart wurde wieder einmal abgelehnt. Im Protestieren dagegen hat InoMedia CEO Joel Comm jedoch schon Übung: Auch die iPhone-App wurde Anfangs abgelehnt, stürmte bei ihrer Zulassung aber die Charts. Der Erfolg sorgte für eine Flut ähnlicher Programme, die Unterhaltungs-Kategorie ist nicht zuletzt dank der Soundboard-Apps eine Kategorie, in der es keinen Spaß macht, nach den Perlen inmitten all der kotzenden Apps zu suchen.
Nun heißt der Ablehnungsgrund „limited functionality” und er trifft Soundboard-Apps nicht zum ersten Mal. Die iPhone-App QuackPhone wurde auch erst abgelehnt und dann nach einigen überflüssigen Ergänzungen zugelassen. Schwer vorstellbar, um welche „sinnvollen” Funktionen sich ein Furzkissen ergänzen ließe.
Sollte dies eine neue Regel sein, so wird sie allerdings halbherzig umgesetzt: Wer nach „fart” sucht, findet derzeit 13 iPad-Apps im deutschen App Store. Steve Jobs wird sich auch kaum zur Aussage „Wer furzen will, muss zu Android” (analog zu seinem Kommentar über Pornos) hinreißen lassen. iFart wird letztlich zugelassen werden - und die Unterhaltungs-Kategorie wird auf dem iPad auch nicht viel anders aussehen, als auf dem iPhone. Bloß in „HD” wird alles sein, wovon Soundboard-Apps wahrlich unglaublich profitieren.
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