Apps nicht nur im US-Store erhältlich

iPad-Apps tauchen im App Store auf

Wer sich als zukünftiger iPad-Besitzer darüber Sorgen macht, im Softwareangebot den Überblick zu behalten, kann aufatmen: Das Angebot wird zum Start groß sein, schon jetzt lässt es sich erkunden - und das nicht nur im US-, sondern auch im deutschen App Store. Dies trifft natürlich nur auf die Hersteller zu, die ihre iPad-Apps für alle Länder freigegeben haben.

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Wenn Entwickler eine ihrer Apps an das iPad angepasst haben, aber es nicht als Universal Binary (ein Programmpaket, das sowohl iPhone als auch iPad unterstützt und ausnutzt) veröffentlichen, müssen sie es unter einem neuen Namen anbieten. Deshalb lassen sich viele iPad-Apps anhand von Zusätzen wie „HD“ oder „for iPad“ leicht identifizieren.

Wer danach im iTunes Store sucht, sieht bei den Apps eine zweigeteilte Ergebnisliste:

Diese Zweiteilung erfolgt auch dann, wenn nach einem Hersteller gesucht wird.

Zu finden sind einige interessante Programme. Activision, nicht unbedingt besonders aktiv auf dem iPhone, hat Geometry Wars auf das iPad konvertiert. Namco kam auf die originelle Idee, erneut das Ur-Pac-Man zu portieren. Electronic Arts experimentiert mit neuen Preisen: Seitdem Sega zum Start des App Store Super Monkey Ball für 7,99 Euro veröffentlichte, hat es kein großer Hersteller ernsthaft gewagt, mehr für hochwertige Spiele zu verlangen.

EA wagt es auf dem iPad nun: Command & Conquer Red Alert kostet 12,99 US-Dollar, Need for Speed 14,99 Dollar. Es handelt sich aber nicht um einfache, hochskalierte Portierungen: Red Alert enthält beispielsweise sechs zusätzliche Karten und die Erweiterung „The Rising Sun“. Auf dem iPhone sind beide separat zu erwerben, das iPhone-Red-Alert kostet mit allen Erweiterungen ebenfalls über 10 Dollar.

Universal Builds, die sowohl für iPhone als auch iPad gedacht sind, kennzeichnet Apple durch ein Plus-Symbol in den Suchergebnissen und einen Text auf der App-Seite:

Weiteres Merkmal von Universal Apps ist ein Schalter neben den Screenshots, um zwischen iPhone- und iPad-Screenshots umzuschalten:

Einen solchen Schalter gibt es auch auf der Start-Seite des App Store für die Empfehlungen von  Apple und die Charts. Allerdings werden auch durchaus iPhone- und iPad-Apps gemischt, beispielsweise bei dem Laufband mit App-Tipps oben auf der Seite oder den eingestreuten kleinen Empfehlungen. Dort werden unter anderem Plants vs. Zombies HD und Real Racing HD präsentiert.

iWork wird  hervorgehoben präsentiert und ist sowohl im Laufband als auch den Quick Links aufgeführt. Zu Pages gibt es sogar schon „Rezensionen“.

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