Das jedenfalls erhofft sich Medienmogul Rupert Murdoch. So signalisierte er, dass der zu seinem weltweiten Medienimperium News Corp. gehörende Verlag HarperCollins bald mit Amazon über veränderte E-Book-Preise verhandeln wolle.
Bei HarperCollins, im 19. Jahrhundert mit dem Druck von Bibeln erfolgreich geworden, sei man unzufrieden mit den von Amazon festgelegten Preisen von 9,99 US-Dollar. Der Apple iBookstore erlaube höhere und flexiblere Preise.
Amazon zeige sich nun wieder verhandlungswillig, ließ Rupert Murdoch auf der News Corp. Ergebniskonferenz verlauten. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, wann Amazon nicht nur in Verhandlungen mit HarperCollins, sondern mit allen „Big Six“-Verlagen einsteigen werde.
Zu Rupert Murdochs globalem Medienkonzern News Corp. gehören unter anderen das englische Boulevard-Blatt „The Sun“, der amerikanische Sender „Fox TV“ , „MySpace.com“ und Anteile des deutschen Klingeltonverkäufers „Jamba“.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Apple diktiert Amazon neue E-Book-Preise" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Wie sorgt Apple bei Amazon für sinkende Preise wenn Murdoch sich schon die Hände reibt? So wie es momentan aussieht sorgt Apple eher dafür das E-Books für uns teurer werden.
Also diese Überschrift hat wirklich Bild-Niveau! Es wird etwas als Tatsache dargestellt, obwohl der Inhalt der news nichts dergleichtn beschreibt! Zitat: "Sorgt Apple nun indirekt dafür, dass bei Amazon die E-Book-Preise purzeln?" Und Später steht dann "Der Apple iBookstore erlaube höhere und flexiblere Preise." - bitte? Lest ihr eure Artikel nicht vorher mal durch? Zwei völlig gegensätzliche Aussagen.
Ansonsten hoffe ich dass Amazon sich durchsetzt bei den Preisen, denn die Bücher, die nur digital existieren kosten meißt nur 2 eur weniger als Echte und können nicht mal weiter verkauft werden!
ist durchgerutscht und schon korrigiert, danke für den Hinweis.