Bisher kamen bei Apples iPhones drei Lagen für den Bildschirm zum Einsatz: Eine Lage für die Anzeige, eine weitere Lage zur Berührungs-Erkennung sowie eine abschließende Kunststoff- oder Glasplatte als Schutz. Im iPhone 5 kommt hingegen ein sogenanntes In-Cell-Display zum Einsatz das die beiden unteren Lagen kombiniert und somit insgesamt weniger Platz benötigt.
Die von LG und Japan Display Inc. produzierten Bildschirme scheinen sich jedoch deutlich schwieriger als die Vorgänger herstellen zu lassen, so Bloomberg. Eigentlich hätte auch Sharp für Apple produzieren sollen, aufgrund der Schwierigkeiten mit dem Herstellungsprozess hat das japanische Unternehmen bisher aber noch nicht liefern können.
Auch der für die mobile Kommunikation zuständige Baseband-Chip ist laut Bloomberg ein Problemfall. Grund für die Lieferengpässe ist ein neues Produktionsverfahren des Herstellers Qualcomm. Vor allem für die am kommenden Freitag bevorstehende zweite Verkaufswelle, mit der das iPhone 5 unter anderem in die Schweiz und nach Österreich kommen soll, könnten sich die nur unzureichend gefüllten Lager als Problem herausstellen.
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