Der im Video gezeigte und von Engadget aufgegriffene Feldversuch zeigt ein weißes iPad, das im fahrenden Auto seinen Positions-Marker in der Karten-App aktualisiert. Der englischsprachige Kommentar wertet dies als die über WLAN geteilte Nutzung der GPS-Daten des iPhone 4. Zugegeben sei deren niedrige Aktualisierungs-Rate für Navigations-Apps eher bedingt tauglich.
Nicht ganz wahrhaben will diese Geschichte hingegen das Blog fscklog. Nach eigenen Tests mit der Ortungs-Mess-App „G-Spot“ bleibt trotz des drahtlosen Tetherings die Genauigkeit der Positionierung an einem iPad 1 im Rahmen des bekannten Verfahrens: Zurückzuführen sei das im Video gezeigte Phänomen nämlich eher auf Apples Zugriff auf WLAN-Datenbanken. Anhand privater und kommerzieller Funknetzwerke in seiner Reichweite kann das Gerät auf etwa 100 Meter genau bestimmen, wo der Anwender sich aufhält.
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