Für viele sind Podcasts immer noch terra infirma und gelten als unprofessionelles Gesabbel. Doch klickt man sich durch das iTunes-Store-Angebot finden auch Neulinge zahlreiche interessante Audio-Angebote aus allen Lebensbereichen. Nachrichten, Kultur, Talk-Radio und natürlich Technik werden abgedeckt und engagierte Macher senden jährlich viele hundert Stunden – bisweilen technisch und inhaltlich in Profi-Qualität. Per Push-Benachrichtigung informiert Instacast HD auf dem iPad über neue Folgen abonnierter Podcasts und lädt diese auf Wunsch automatisch herunter. Die lästige Synchronisierung via iTunes entfällt.
Hervorragendes Merkmal von Instacast HD: Die App hinterlegt die Podcast-Abos in der iCloud. Wird die App auch auf iPhone, iPod touch oder einem weiteren iPad verwendet, wird automatisch abgeglichen, welche Podcasts abonniert wurden. Die lästige erneute Eingabe entfällt. Damit nicht genug, wird ebenfalls via iCloud kommuniziert, wie weit das Hören einer Folge fortgeschritten ist. So kann man nahtlos auf dem iPad weiterhören, wo man auf dem iPhone endete und andersherum. Neben Audio-Podcasts kann Instacast HD auch zur Wiedergabe von Videopodcasts verwendet werden.
Ein Blick in die Optionen treibt detailverliebten Podcast-Hörern die Freudentränen in die Augen. Kaum etwas, das hier nicht eingestellt werden könnte. Von einem möglichen Rücksprung nach dem Unterbrechen der Wiedergabe über kontinuierliches Abspielen mehrerer Folgen bis hin zum Streamen von noch nicht geladenen Folgen bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt. So angenehm die letzte angesprochene Funktion auch ist, sollte man sich möglicher Folgen bewusst sein. Wer einen Podcast per Streaming hört, saugt schnell mehr als 100 MB Daten aus dem Netz, was für iPad-Besitzer, die sich die Zeit auf einer Bahnfahrt vertreiben möchten, je nach Frei-Volumen zur Drosselung auf unsägliches GPRS führen kann.
| Name | Instacast HD |
|---|---|
| Version | 1.0 |
| Hersteller | Vemedio |
| Preis | 3.99 EUR |
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| Bewertung | |
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tjo, und wenn es eine Uiversal-App wäre, würde der Preis dann vielleicht auch gerechtfertigt sein, tsss....
Billiger wäre immer schön, aber auch Entwickler möchten leben…
darf er auch, aber nicht von meinem geld...
hab auch ein paar Kritikpunkte:
• kein Universal
• keine Unterstützung von iOS 3
• unübersichtliche Menüführung
• Einstellungen aus der App ausgelagert