Das US-322 und das US-366 sind jeweils mit zwei Audioeingängen (XLR und Klinke) inklusive 48-V-Phantomspannung ausgestattet, sodass Kondensator-Mikrofone und E-Gitarren angestöpselt werden können. Ausgangsseitig stehen dem Anwender zwei Outputs, entweder Cinch oder symmetrische Klinke zur Verfügung. Der große Bruder, das Tascam US-366 wurde noch um einen optischen Digitaleingang beziehungsweise -Ausgang ergänzt.
Die Mikrofon-Vorverstärker der beiden Interfaces arbeiten mit der sogenannten HDDA-Technologie (High Definition Discrete Architecture), die auf ausgewählten Transistoren und anderen ausgewählten Bauteilen basieren und für hohen Rauschabstand und gute Signaltreue sorgen, so Tascam. Die Abtastrate geht beim großen Modell bis 192 kHz rauf und endet beim Schwester-Modell US-322 bei 96 kHz - beide arbeiten mit 24-Bit.
Des Weiteren verfügen die beiden Audiointerfaces über einen speziellen Button, mit dem die virtuelle Mixeranwendung auf dem Computer aufgerufen wird. Hier können nicht nur die integrierten Effekte (Kompressor, Reverb und EQ) in die Signale eingespeißt, sondern auch verschiedene Betriebsarten des integrierten Digitalmixers gewählt werden.
Das Tascam US-322 ist bereits zum Straßenpreis von 149 Euro im Handel erhältlich. Das größere Modell US-366 schlägt mit 179 Euro zu Buche. Beide Modelle werden mit der DAW Steinberg LE ausgeliefert.
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