Der für das Instrument TapeStation verwendete analoge Synthesizer produziert laut Hersteller fette Bässe und scharfe Lead-Sounds und wurde anschließend durch den Kassetten-Rekorder mit seinen durchaus charmanten Fehlerquellen geschliffen. Jede Wellenform des Synthesizers (Sägezahn, Square, Pulse zu fünf Prozent) wurde chromatisch von C0 bis C7 gesampled. Jedes Sample hat eine Länge von mehr als sechs Sekunden. Das Audiomaterial wurde mit einer Auflösung von 44,1 kHz bei 24-Bit gesampled.
TapeStation bietet dem Nutzer Zugriff auf zwei Oszillatoren mit den oben genannten Wellenformen einen Filter mit 12/24dB-Flankensteilheit. Zu seinen Modulationsquellen zählt das Kontakt-Instrument einen LFO, zwei Hüllkurven und einen Modulation-Pitch. Insgesamt 24 Factory-Presets und 24 User-Presets stehen ab Werk zur Verfügung.
TapeStation von AudioThing setzt Kontakt 4.2.2 voraus und ist ab sofort zum Einführungspreis von nur 9 US-Dollar im Online-Shop des Herstellers erhältlich. Der reguläre Preis soll ab dem 24. Oktober auf 12 US-Dollar steigen.
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