Neues Freeware-Instrument von Phuturetone

Phutura: Kostenloser Synthesizer ala Alpha Juno

Phuturetone hat soeben den kostenlosen und virtuellen Synthesizer Phutura vorgestellt, der sich den Alpha Juno aus den 80ern zum Vorbild nahm und sich dementsprechend prächtig für nostalgische Rave-Sounds wie Hoover, Chord Stabs oder markanten Leads eignen soll. Natürlich sind auch andere genre-typische Sounds von Techno bis Dubstep mit dem Freeware-Instrument möglich.

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Der achtstimmige Synthesizer verfügt über acht Oszillatoren und über weitere acht in Reserve. Zu seinen wählbaren Wellenformen zählen Sägezahn, Pulse, Sub, Noise und vier bis sechs Subtypen je Wellenform. Zur Klangformung bietet Phutura einen nicht-resonanten Hochpass-Filter sowie einen resonanten Tiefpass-Filter. Die Modulationssektion ist mit einer ADSR-Hüllkurve, einem LFO, sowie Key-Tracking, einem Mod-Wheel und Pitch-Bend bestückt. Um den Sound richtig in die Breite zu bringen, verfügt der Synthesizer über einen Chorus-Effekt. Weitere Effekte sind jedoch nicht vorhanden. Die MIDI-Automation ist laut Hersteller für jeden Parameter möglich. Insgesamt 128 Patches warten auf den Klangtüftler, wovon 80 bereits gefüllt sein sollen.

Phutura von Phuturetone ist ein kostenloser Synthesizer, der in einer 32-Bit-Host-Umgebung laufen soll und nur Windows-Nutzern vorbehalten ist. Das VST-Plug-In kann direkt von der Hersteller-Website geladen werden.

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