Ebenfalls unverzichtbar sind die beiden, bei Akai Q-Link genannten, Controller in Form eines programmierbaren 45-Millimeter-Faders mit zugehörigem Funktionstaster, die frei mit MIDI-Befehlen belegt werden können. Ebenfalls integriert ist die aus der MPC bekannte Full-Level-Funktion, die Samples oder MIDI-Events mit einer festen Anschlagstärke triggert. Aus der MPC übernommen wurde auch die Note-Repeat-Funktion, die Einzelnoten synchron zu einer internen oder externen Taktquelle steuert. In Frage kommen hierfür neben MIDI-Clock auch fest eingestellte BPM-Werte, die sogar leicht „angeswingt“ werden können. Presets für das MPD18 erstellt man unter OS X oder Windows mithilfe des komfortablen, grafischen Software-Editors, den Beat-Leser bereits aus der MPK-Serie kennen.
Fazit
Wer auf die Potis und Fader des MPD24 verzichten kann, bekommt mit dem MPD18 ein nahezu authentisches MPC-Spielgefühl für real unter hundert Euro. Zwar sind die Pads nicht ganz so hart und griffig wie beim Original, vermitteln aber dennoch eine ausreichende Präzision. Positiv fällt zudem die solide Verarbeitung ins Auge, die wir schon bei Akais MPKs lobend erwähnt haben.
Produktname | MPD18 |
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Hersteller | Akai |
Preis | 129 € |
Webseite | www.akaipro.de |
1sehr gut |
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