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Test: Genelec 6010A

Endlich gibt es den berühmten Genelec-Sound auch für kurze Hördistanzen, denn die kleine Genelec 6010A ist wie geschaffen für mobile Aufnahmen oder Computerarbeits- und Schnittplätze. Trotz geringer Abmessungen muss man nicht auf bewährte Technologie verzichten, denn auch die 6010A, die im reflexionsarmen Gehäuse steckt, bringt den Reflex-Port und die DCW-Schallführung der 8000er-Modelle mit.

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Während der sich quer durch das Gehäuse ziehende Bassreflexkanal auch bei diesem kompakten Dreizöller Frequenzen bis hinab zu 74 Hz erst möglich macht, sorgt die exakt berechnete Schallführung gerade auf kurzer Distanz für eine gleichmäßige Hörzone. Im Inneren der Box werkelt neben dem Dreizoll-Bass-Mittenchassis auch ein ¾-Zoll-Hochtöner, den die aktive Frequenzweiche bei 3 kHz trennt. Die beiden 12-Watt-Endstufen bringen immerhin einem Schalldruckpegel von 99 dB SPL zustande.

Fazit

Das Genelec-typische analytische Klangbild darf man bei der 6010A freilich nicht erwarten, dennoch bieten diese Aktiven klanglich mehr als nur Untermalung bei Videospielen oder DSL-Kino. Gerade Stereobild, Klangbalance und Detailauflösung liegen bei dieser Box um Klassen über dem Wettbewerb, was sie zu einer Empfehlung für ein schwieriges akustisches Umfeld macht.

Testergebnis
ProduktnameGenelec 6010A
HerstellerGenelec
Preis498 €
Webseitegenelec.com
Bewertung
1,5sehr gut

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