Test: Alesis M1 Active 320 USB

Ausgangsseitig bringt es die Endstufe auf eher bescheidene 10 Watt. Dabei wird das Signal für den linken Kanal via Klinkenkabel an die zweite Box übertragen, die außer einer Frequenzweiche keine weiteren Bauteile enthält. Aufgrund des unterschiedlich großen Luftvolumens in beiden Boxen ergeben sich bei dieser Konstruktion zwangsläufig verschiedene Frequenzverläufe. Ihr USB-Interface arbeitet ohne zusätzliche Treiberinstallation und wandelt in CD-Qualität bis 48 kHz und mit 16 Bit.

Fazit

Klanglich darf man von dieser Box keine Wunder erwarten, dennoch konnte sie im Test durch ein angenehmes, gefälliges Klangbild überzeugen, lässt aber die gebotene Neutralität vermissen. Zu ihren klaren, präzisen Höhen, die sich harmonisch in den Gesamtsound einfügen, gesellt sich ein runder, weicher Bass, dem bauartbedingt trotz 56 Hz Grenzfrequenz die nötige Tiefe und Klarheit fehlen. Der Übertragungsbereich zeigt sich nach 2,5 kHz wellig und fällt oberhalb von 10 kHz rapide ab.