Nachdem man das beigelegte virtuelle Handbuch durchblättert hat, begrüßt das Programm den Anwender mit einem weißen Blatt, welches es zu füllen gilt. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig: Neben Pinsel- und Bleistift-Werkzeugen bietet SketchBook Pro wahlweise auch Textmarker-, Farbspritzer- und Fülloptionen. Bei allen Werkzeugen lassen sich Strichstärke und Deckkraft bequem und präzise über Schieberegler einstellen. Sogar eine Ebenen-Funktion besitzt die App, welche die Arbeit an komplexen Zeichnungen erheblich vereinfacht.
SketchBook Pro nutzt die Multitouch-Eigenschaften des iPads voll aus: Mit zwei Fingern lässt sich die Zeichnung– wie aus anderen Programmen bekannt – vergrößern und verkleinern, Wischbewegungen mit drei Fingern können unter anderem den letzten Arbeitsschritt rückgängig machen oder ihn wiederholen. Die Zeichnungen können gespeichert, in der programmeigenen Galerie betrachtet und auf Wunsch erneut bearbeitet werden.
Ein wenig Talent vorausgesetzt, lassen sich mit SketchBook Pro beeindruckende Ergebnisse erzielen. Das iPad scheint wie gemacht für ein derartiges Programm. Nur die Gestensteuerung ist nicht gründlich durchdacht, hier kommt es des Öfteren zu ungewollten Eingaben. Dennoch hinterlässt SketchBook Pro dank seiner vielfältigen Malwerkzeuge und der Möglichkeit, Zeichnungen in Ebenen anzulegen, einen positiven Eindruck.
Name | SketchBook Pro |
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Version | 1.0.1 |
Hersteller | Autodesk |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 6.0 oder neuer. Kompatibel mit iPad. |
Preis | 5.99 EUR |
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Bewertung | |
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Schaut euch doch bitte man noch Art Studio an. Ist zwar in der Bedienung nicht so schön wie Brushes, aber hat eine Menge Funktionen. Derzeit benutze ich Art Studio und Brushes auf dem iPhone. Besonders die Möglichkeiten feste Linien zu zeichen ist bei Art Studio sehr von Vorteil.
Gruß Soundtrack
Sketchbook ist auf dem schon auf dem iPhone fast unschlagbar. Jetzt auf dem iPad wird das sicherlich eine super Sache. Ist einer der ersten Apps, die ich mir für das iPad kaufen werde.