SketchBook Mobile von Autodesk arbeitet die meiste Zeit im Vollbildmodus und stellt so viel Platz zum Malen zur Verfügung. Die Lupe, vielleicht das wichtigste Werkzeug in einem iPhone-Malprogramm, arbeitet schnell und sauber und erleichtert die Arbeit an Details. Eine Stärke von SketchBook sind die Pinsel: Die Applikation bietet eine große Auswahl an Werkzeugspitzen, deren Radius, Transparenz, Härte und Abstand verändert werden können. Die Farbauswahl erfolgt über eine Palette oder ein Farbrad.
Die Anwendung ist für Besitzer eines iPhone 3GS oder touch 3G sehr empfehlenswert. Etwas weniger Freude herrscht auf dem Rest: weniger Ebenen, kleinere Papiergröße und gelegentliche Geschwindigkeitsprobleme.
Simulierte Drucksensitivität ersetzt auf dem iPhone die echte Drucksensitivität eines Grafiktabletts. Letztere macht realistische Pinselstriche mit einem Malprogramm überhaupt erst möglich, Corel Painter wäre ohne Tablett praktisch undenkbar. Der Touchscreen des iPhone ist jedoch nicht in der Lage, die Druckstärke festzustellen, daher dürfte die in SketchBook zum Einsatz kommende Simulation auf absehbare Zeit das Optimum darstellen. Allerdings gibt es nur wenige Geräte, die zu dem Preis eines iPod touch oder iPhone ein ähnliches direktes Malerlebnis bieten.
Wer ein Modbook von Axiotron besitzt, wird SketchBook Express kennen, welches dem Tablet-Mac beiliegt. Die SketchBook-Programmfamilie wurde speziell für Grafiktabletts entwickelt, daher war eine Portierung auf das iPhone für Autodesk nur konsequent.
Name | SketchBook Mobile |
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Version | 1.0 |
Hersteller | Autodesk |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 6.0 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert. |
Preis | 2.39 EUR |
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