Brushes - iPad Edition

Auf der iPad-Präsentation wurden nur große Firmen auf die Bühne gebeten - einzige Ausnahme: Der Entwickler des Malprogramms Brushes. Allerdings ist Brushes, nicht zuletzt durch die Veröffentlichung von mit der App erstellten Bilder in Magazinen, eine sehr bekannte App.

Wer einen Blick auf die ersten iPad-Apps wirft, wird gleich sehen, wer ein echtes iPad zur Verfügung hatte und wer nicht. Brushes lässt sich deutlich angenehmer bedienen als Art Studio, dafür ist es aber im Funktionsumfang reduzierter: Es gibt einen Pinsel mit vielen Werkzeugspitzen und den Farbeimer.

Brushes kann die Transparenz und die Größe je nach Schnelligkeit des Pinselstrichs verändern. Der Wechsel zwischen den Werkzeugspitzen, die Veränderung der Farbe und die Handhabung der Pipette sind durchdacht und gehen schnell von der Hand. Bis zu sechs Ebenen lassen sich benutzen, einige Überblendmethoden werden unterstützt.

Brushes macht einen sehr guten Eindruck, auch wenn es nicht die umfangreichste App ist.

App Infos
NameBrushes - iPad Edition
Version1.1.2
HerstellerSteve Sprang
Preis5.99 EUR
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das soll ein Test sein???

Irgendwie muss ja Geld in Kasse der Redaktion kommen - auch wenn dafür vermeintlicher "Test" herhalten muss. Wenn dem nicht so ist, dann ist dieser Artikel wahrscheinlich einfach nur unreflektiert und aus der Not an anderen Meldungen entstanden.

Wo ist der Test ?

In der Tat! Ich hätte mir von Euch auch einen richtigen Test der App erwartet. Das hier ist eher eine kurze Vorstellung einer App.
Was sind die Vor- und Nachteile. Ist der Preis angemessen?

Man kennt ja von Macwelt die Politik, dass man sich App-Vorstellungen in Hauptartikeln bezahlen lässt. Hier wird es vermutlich nicht anders sein.

Was soll diese Unterstellung? Ich kann nicht für die Kollegen der Macwelt sprechen, aber hier bei uns ist kein Test „gekauft“: Wir kaufen die Apps in der Regel auf Verlagskosten und nehmen nur in Ausnahmefällen Promo-Codes oder Vorabversionen zum kostenlosen Bezug von Apps an. Die Autoren testen die Apps unabhängig und unvoreingenommen, es gibt keinerlei Weisungen oder sonstige Einflußnahmen in Bezug auf das Testergebnis.

Der "Test" ist wirklich sehr oberflächlich und kurz. Und wenn ich schon diese Schmierereien auf den Screenshots sehe ist mir klar: Da hat kein Zeichner wirklich getestet, da wurde mal eben mit einem Pinsel rumprobiert.

Wenn man mit Brushes richtig arbeitet bzw. malt fallen sofort einige Dinge auf:

+ Umriss des Pinsels ab einer bestimmten Größe bzw. Zoomstufe
+ klassische Farbauswahl
+ kaum Delay
+ kostenloses Programm für OS X um die "Mal-Filme" als Quicktime zu exportieren

- Füllfunktion füllt keine Umrisse sondern den ganzen Layer
- keine Linien- bzw. Kreisfunktion
- kein Textwerkzeug

Eure Einstellung rühmt euch, ich wollte nur darauf hinweisen, das deser Artikel alles andere als den Eindruck eines unabhängigen Tests erweckt.

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