Die Über-Schulter-Perspektive weckt Erinnerungen an Resident Evil 4, auch die Hintergrundgeschichte von Zombie Infection erinnert stark an die des Capcom-Spiels. Mit dem Software-Joystick erfolgt die Steuerung, eine Zielmarkierung erleichtert das Schießen. Auf viel Freunde trifft man auf der Insel nicht, die meisten Bewohner sind untot, oder auf dem besten Weg, es zu werden. Neben den eher gemächlich dahinschlurfenden Standard-Zombies gibt es bewaffnete Untote und Gegner setzen zum Sprint an. Einige Zombies tragen wichtige Gegenstände, beispielsweise Schlüssel, mit sich.
Die Ballerei wird durch QuickTime-Events und Passagen, bei denen Formen nachgezogen werden müssen, etwas aufgelockert. Im Vergleich mit Resident Evil 4, das nur eine Umsetzung eines Mobiltelefonspiels war, macht die Grafik von Zombie Infection einen brillanten Eindruck. Die Steuerung ist aber hakelig, besonders wenn man sich im Nahkampf befindet und der Zombie attackiert.
Wie schon in den zwei Gameloft-Spielen Avatar und Brothers in Arms 2 ist das Spiel streng linear: Ein Pfeil zeigt den richtigen Weg und Dächer, die problemlos erklommen werden könnten, stellen ein unüberwindbares Hindernis dar. Also kämpft man sich in erster Linie von Checkpunkt zu Checkpunkt. Rätsel gibt es kaum, auch echte Schockmomente sind selten.
Gameloft recycled sich selbst, aber das dürfte Fans des Genres, die mit den Nachteilen von Zombie Infection leben können (lineares Gameplay, kaum Schockmomente) wenig stören. Ein etwas uninspirierter, aber technisch sauberer Zombie-Shooter.
Name | Zombie Infection |
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Version | 1.0.0 |
Hersteller | Gameloft |
Preis | 5.49 EUR |
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Bewertung | |
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