Auf dem Weg dorthin trifft Takt auf die sprechende Puppe Chloé und muss sich seiner Vergangenheit stellen - für ein Musikspiel wird in Symphonica viel geredet. Diese Cutscenes lassen sich abkürzen, aber nicht ganz überspringen. Die merkwürdigen Namen halten sich in Grenzen und glücklicherweise wurde das Spiel nicht übersetzt, sonst würden Namen wie Einsatz, Takt und Volt noch merkwürdiger klingen.
Außer das zu klassischer Musik auf den Touchscreen getippt wird, ist Symphonica ein typisches Musikspiel. Einige Marker erfordern eine Wischbewegung, andere ein auseinanderspreizen zweier Finger. Wo der Bildschirm berührt wird, ist egal.
Insgesamt gibt es 50 Lieder, von denen aber 30 nur kurze Übungsstücke für das Orchester sind. In den ersten drei Episoden lassen sich drei Lieder freispielen und im Orchester-Modus wiederholen. Insgesamt gibt es 12 Episoden, die sich für 13,99 Euro alle freischalten lassen. Viele bekannte Stücke aus der klassischen Musik sind zu hören.
Symphonica erfindet das Musikgenre nicht neu und die ausufernden Gespräche zwischen den Charakteren ziehen das Spiel in die Länge. Square Enixs neues Musikspiel kann wegen der Musikauswahl dennoch unterhalten. Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung hätte es gegeben, wenn die 14 Euro die Übungsstücke in voller Länge verfügbar machen würden.
| Name | Symphonica |
|---|---|
| Hersteller | Square Enix |
| Vorraussetzung | Erfordert iOS 5.0 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert. |
| Preis | kostenlos |
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