Der Spieler steuert beide Figuren und muss auch beide zum Ausgang bewegen. Andre kann große Kisten zerschmettern, während Liselot deutlich höher springen und mit Gegnern sprechen kann - auch danach ist aber eine Begegnung mit ihnen tödlich. Smalltalk und das Einsammeln diverser Gegenstände ist optional, der Ausgang lässt sich auch ohne sie erreichen. Die Level sind meist nach einem ähnlichen Muster aufgebaut: Es gibt eine Plattform, die Andre ganz knapp nicht erreichen kann, also muss Liselot ihm eine kleine Kiste hinschieben. Einige dieser "Rätsel" sind jedoch völlig unnötig und stellen mehr die Geduld des Spielers auf die Probe, als dessen Geschick.
Drei Orte (Lager, Fabrik. Verwaltung) gibt es, die sich jedoch lediglich optisch und im Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Immerhin darf in alle reingespielt werden, es muss also nicht zuerst das Lager durchgespielt werden, um die Fabrik zu erkunden. Die Level sind nicht besonders groß, dennoch kann es Situationen geben, in denen ein Level neu gestartet werden muss, wenn eine Kiste falsch verschoben wurde. Auf dem iPad 1 kam es zu Einbrüchen bei der Bildrate und ruckeligen Animationen - unverständlich bei einem Spiel wie Super Lemonade Factory.
Der Sound ist gut, die Pixeloptik Geschmackssache, aber was spielerisch abgeliefert wurde, trägt eine dicke Staubschicht. Dazu kommt einfallsloses Leveldesign. Die Pixelgrafik mag Stil haben, aber es gibt genug Spiele im App Store, die stilvolle Pixelgrafik bieten, aber spielerisch dennoch gehaltvoll sind (z.B. Sword & Sworcery).
Name | Super Lemonade Factory |
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Version | 2.0 |
Hersteller | Shane Brouwer |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 6.0 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert. |
Preis | 1.59 EUR |
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