450 Levels? Tatsächlich zählen die Entwickler etwas anders als normale Spielentwickler, denn in Wirklichkeit gibt es „nur” 450 Räume. In allen Räumen gibt es Gegner, aber es bleibt bei jeweils einer Gegnerwelle. Tatsächlich gibt es in Robokill 13 Missionen/Level, die missionsrelevanten Räume sind immer mit einem Stern markiert. Was ihn in den Räumen erwartet, weiß der Spieler nicht und es ist nicht unbedingt der letzte Raum, der auch am schwersten ist. Die Roboter eröffnen grundsätzlich sofort das Feuer.
In einigen Räumen gibt es außerdem kaum Bewegungsfreiheit oder Deckung, wirklich schwer ist Robokill aber nicht: Es gibt unendlich viele Leben. Wird der eigene Roboter zerstört, zieht das Spiel etwas Geld ab und die feindlichen Maschinen erobern zwei Räume zurück.
Besiegte Gegner lassen Bargeld (offenbar misstrauen die Roboter dem bargeldlosen Zahlungsverkehr) und Waffen zurück, die sich im Shop versilbern lassen. Waffen gibt es in unterschiedlichen Stärken und Feuerraten, bis zu vier Waffen setzt der eigene Roboter gleichzeitig ein, zusätzlich kann er mit vier Upgrades (stärkere Schilde, Medkit) ausgestattet werden. Mit steigender Erfahrung lassen sich auch bessere Waffen benutzen.
Die Gegner sind durchaus so „intelligent”, dass sie nicht die Wand, hinter der sich der Spieler befindet, unter Dauerfeuer nehmen. Das Leveldesign sieht zwar nicht vor, dass alle Räume bewältigt werden müssen, aber manche Türen lassen sich nur mit einem Schlüssel öffnen. Nach dem Betreten eines Raums mit Gegnern ist der Spieler erst einmal gefangen: Erst wenn alle Gegner besiegt wurden, öffnen sich die Türen und es ist auch wieder Teleportation möglich.
Trotz verschiedener Robotertypen ist bei Robokill eine gewisse Monotonie festzustellen, richtig große Gegner (Endgegner) gibt es nicht. Im Gegensatz zur 3D-Verschrottungsorgie Revolt macht Robokill aber einiges besser: Es gibt keine leeren Räume als Füllmaterial und die in einigen Räumen vorhandenen Transporter lassen sich nutzen, um bereits absolvierte Räume zu überspringen.
Name | Robokill |
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Version | 1.1 |
Hersteller | Wandake |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 4.3 oder neuer. Kompatibel mit iPad. |
Preis | 7.99 EUR |
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Bewertung | |
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