Das Spielprinzip ist so simpel wie die Präsentation des Spiels: Das Spielfeld besteht aus sieben Reihen, in denen je bis zu sieben Spielsteine übereinander Platz finden. Jeder Spielstein trägt eine Nummer mit einem Wert zwischen eins und sieben. Beim Legen neuer Spielsteine gilt es, diese so zu platzieren, dass der Wert auf dem Spielstein der Anzahl der angrenzenden Spielsteine entspricht. Ist dies der Fall, löst sich der Spielstein auf. Wird also ein Spielstein mit der Zahl drei zwischen zwei anderen Spielsteinen platziert, verschwindet dieser.
Durch vorausschauendes Stapeln werden Kettenreaktionen ausgelöst, diese treiben das Punktekonto in die Höhe. Um Drop7 kniffliger zu gestalten haben die Programmierer einen weiteren Typ Spielsteine hinzugefügt. Graue Spielsteine offenbaren ihren versteckten Zahlenwert erst dann, wenn ein unmittelbar angrenzender Spielstein entfernt wird. Mit jeder Spielrunde wird dem Spieler eine komplette Reihe solch grauer Spielsteine untergeschoben. Das Spiel endet, wenn das Spielfeld voller Spielsteine liegt und Platz mehr vorhanden ist.
Das Spielprinzip von Drop7 ist einfach und fesselnd. Leider verlassen sich die Programmierer von Area/Code auf den hohen Suchtfaktor und vernachlässigen hierüber die akustische wie visuelle Präsentation. Drop7 sieht nüchtern bis karg aus, eine Auswahl von farbenfrohen und freundlichen Themes wäre wünschenswert. Die musikalische Untermalung beschränkt sich auf ein seichtes Gedudel, dass nach einer Zeit eintönig bis nervig wird. Dennoch reihen wir uns mit unserer Meinung in den Kritiker-Kanon ein: Drop7 ist ein Spiel, das die Hirnzellen zum Kochen bringen kann. Die perfekte Mischung aus Tetris und Sudoku.
| Name | Drop7 |
|---|---|
| Version | 1.41 |
| Hersteller | Area/Code |
| Preis | 2.39 EUR |
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