In Hot Pursuit sitzt man in für den Polizeieinsatz aufgerüsteten, bekannten Autos. US-amerikanische Polizisten sollen im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen deutlich schneller dazu übergehen, Verbrecher auf der Flucht zu rammen. Als virtueller Cop sollte man davor nicht zurückschrecken und es gibt nichts befriedigerendes in Hot Pursuit, als einen Gangster kurz vor Ablauf der Zeit per Nitro hochzunehmen oder per Nagelband zu stoppen.
Das auf der Strecke verdiente Geld bleibt selbst dann erhalten, wenn die Aufgabe nicht erfüllt wurde. Geld gibt es nicht nur für das Rammen der Gegner, sondern beispielsweise auch für Beinahe-Crashs. Außer durch Rammen lassen sich Gegner durch Polizeisperren, Nagelbänder und den EMP beschädigen. Für zusätzliche Atmosphäre sorgt der Polizeifunk.
Die Landschaften von Hot Pursuit lassen sich zu verschiedenen Tageszeiten genießen. Die Missionen wiederholen sich allerdings: In „Interceptor” müssen möglichst viele Kriminelle gestoppt werden, in „Machtkampf” wird gegen die Kollegen gerast und im Zeitfahren ist das Ziel rechtzeitig zu erreichen. Zweispieler-Duelle können über Wi-Fi und Bluetooth ausgetragen werden, dann stehen nicht nur Polizeifahrzeuge zur Auswahl. Leider sind mehr als zwei Spieler nicht möglich und auch Online-Duelle gibt es nicht.
Die Grafik ist gut, die Steuerung gelungen und der Arcade-Racer spielt sich sehr gut. Need for Speed Hot Pursuit lässt sich nur schlecht mit Shift vergleichen und bietet unkomplizierten Fahrspaß, bei dem die Bremse nur selten zum Einsatz kommen wird.
Name | Need for Speed Hot Pursuit |
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Version | 1.0.1 |
Hersteller | Electronic Arts |
Preis | 3.99 EUR |
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Bewertung | |
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