Die Universal-App bietet sowohl eine grafisch überarbeitete Version, als auch Miner 2049er mit der klassischen Grafik der 8-Bit Ataris. Letztere Version gibt es nur per In-App-Kauf, der außerdem noch einige weitere Level freischaltet.
Bounty Bobs Aufgabe in jedem Level ist, jede Plattform einmal komplett abzugehen. Über den Level verteilt sind diverse Werkzeuge, die ihn für kurze Zeit in die Lage versetzen, die Kreaturen auf dem Bildschirm zu beseitigen. Eigentlicher Gegner sind aber die Plattformen selbst, die teilweise nicht über Leitern erreicht werden können. Da Bob bei einem zu tiefen Fall stirbt und dann ganz von vorne beginnen muss, ist Miner 2049er nicht einfach.
Nicht einfach macht es dem Spieler auch die Steuerung: Voreingestellt ist die Kippsteuerung, die zu einem solchen Spiel überhaupt nicht passt und im unklaren lässt, wie man die Leitern hochkommt. Akzeptabel ist die Steuerung per Software-Joystick, aber auch sie hat Schwächen: Bounty Bob kann von Leitern rutschen, was meistens tödlich endet. Bei der C64-Version war dies beispielsweise nicht möglich. Im Classic-Modus kommt noch ein dicker Bug dazu: Bounty Bob kann auch von Gegnern getötet werden, die sich unter seiner Plattform befinden. Außerdem ist es schon merkwürdig, wenn auf dem alten Atari die Level komplett auf einen Bildschirm passten, beim iPad hingegen nicht.
Leiterdramen, ein Classic-Modus mit Zwangs-Zoom und der Zwang zum Neustart des Levels nach jedem Lebensverlust lassen die Wertung in das Bergwerk rutschen. So sollten Retro-Remakes nicht aussehen.
Name | Miner 2049er |
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Version | 1.0.0 |
Hersteller | Magmic |
Preis | kostenlos |
Download | |
Bewertung | |
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