Aufgrund der kurzen Länge der Folgen (zwei bis vier Minuten) dürften viele La Linea nicht als eigene Sendung, sondern als Teil anderer Sendungen oder als Lückenfüller kennen. Es wird Kauderwelsch gesprochen, eine Synchronisation war daher nicht nötig. Später wurde La Linea häufig in der Werbung eingesetzt.
Nun schlüpft man auf dem iPhone in die Rolle des Zeichners: Das Männchen läuft, fliegt und fährt von links nach rechts, diverse Hindernisse sind auf der Linie platziert, die zu entfernen sind. Wird er angetippt, springt er nach oben. Am gefährlichsten sind für ihn Abgründe, hier muss schnell eine Linie gezeichnet werden, denn von alleine Halt macht er nicht.
Als Auflockerung besteigt er zwischendurch ein Flugzeug oder Boot, ersteres wird durch Kippen gesteuert. Aufgabe ist es, zu überleben, verlorene Lebensenergie wird durch Einsammeln der Münzen aufgefüllt. Während Gegner, Hindernisse und Männchen in Liniengrafik dargestellt werden, sind die Hintergründe und Münzen/Diamanten in Comicgrafik gezeichnet. Beim Verlust des einzigen Lebens kann von einem Rücksetzpunkt fortgesetzt werden, ein Spielstand lässt sich nicht sichern.
Das Männchen schimpft auf dem iPhone so gut wie in den Zeichentrickfolgen, auch wenn dem Zeichner auf dem iPhone deutlich Grenzen gesetzt werden und die Hindernisse weniger abwechslungsreich sind. Stilistisch stellen die Hintergrundgrafiken und Gegenstände einen Bruch dar, ein „Classic”-Modus wäre nett. Ein einfaches Spiel, das vom Charme der Titelfigur und den Erinnerungen an diese lebt.
Name | La Linea |
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Version | 1.0 |
Hersteller | Game Life |
Preis | 1.59 EUR |
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