James Pond ist natürlich eine Parodie auf James Bond, der Untertitel des iOS-Abenteuers, "In the Deathly Shallows" spielt hingegen auf Harry Potter an. Die Mission des Agenten ist simpel: In den sechs Leveln muss die Umweltverschmutzung beseitigt werden. Am Ende jedes Levels ist ein Rohr, welches Öl in die Umwelt entlässt.
Pond ist allerdings definitiv der falsche Fisch für den Job: Nicht nur die Gegner knabbern an seiner Lebensenergie, auch Kollisionen mit dem Meeresboden oder Inseln schadet ihm. Auf Gegner schießt es automatisch mit seinem Luftblasengewehr. Er kann auch für ganze Zeit aus dem Wasser auftauchen. Neben der Lebensenergie muss auch die Luftversorgung im Auge behalten werden, an verschiedenen Stellen kann Pond Unterwasser Luft holen.
Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig: Leicht wischen, damit Pond nach oben steigt, und gedrückt halten, damit er rückwärts schwimmt. Ein schnelles Antippen macht aus Pond einen fliegenden Fisch. Leider kann es vorkommen, dass Pond auf Inseln oder in der Levelgrafik unter Wasser festhängt. Dies bedeutet zwangsläufig den Lebensverlust, zumal nach einer Verletzung der Agent nicht für einige Sekunden geschützt ist, sondern gleich wieder Lebensenergie verlieren kann.
Ohne diese unfairen Stellen hätten aber auch ungeübte Spieler James Pond in spätestens 30 Minuten durchgespielt. Es ist einfach nichts los in dem Spiel, es gibt keine unterschiedlichen Ziele und da es unbegrenzt Continues gibt, sind die sechs Level schnell durchgespielt. Die Grafik mit ihrem simplen, glatten Comicstil kann ebenfalls nicht begeistern.
James Pond in the Deathly Shallows ist ein enttäuschendes Comeback des Fisch-Agenten: Geringer Umfang, langweiliges Leveldesign und merkwürdige Steuerung - "Deathly Shallows" ist klar der schwächste Teil der James-Pond-Reihe.
Name | James Pond in the Deathly Shallows |
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Version | 1.1 |
Hersteller | HPN Associates |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 3.0 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. |
Preis | 0.79 EUR |
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Bewertung | |
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