Dies liegt allerdings daran, dass der Zugang zu den 2D-Hüpfspielen leichter fällt und 3D oft nur als Gimmick eingesetzt wird.
Der „vergessene Geist” betätigt sich in dem Spiel als Seelensammler, erst wenn er alle guten Seelen (blau) eingesammelt hat, darf er in den nächsten Bereich des Schlosses. Zu seinen Gegnern zählen die bösen Seelen (rot), die ihm bei Berührung eines seiner drei Leben rauben. Extraleben sind relativ großzügig verteilt, nach dem „Ableben” des Geistes darf das Spiel einmal fortgesetzt werden.
Verteidigen kann sich der Geist mit einer Kugel, die allerdings Seelen nichts anhaben kann. Sensenmänner sind empfindlicher, verwandeln sich dann aber in böse Seelen, die sich immerhin überspringen lassen. Die Sprungmechanik ist allerdings das große Problem des Spiels. Sehr eng liegen die Tasten und es kann nicht gleichzeitig gelaufen und gesprungen werden. Der Sprung geht immer etwas schräg, was in den meisten Fällen ausreicht. Die Bewegungsmuster der Seelen wirken jedoch chaotisch, die Kollisionsabfrage kann sehr pingelig sein.
Bestimmte Plattformen zu erreichen, ist ebenfalls schwierig. Hat man bei Pizza Boy noch selbst bei kniffligen Stellen das Gefühl, eher am eigenen Unvermögen zu scheitern, ist es bei A Forgotten Ghost das Spiel selbst, welches dem Spieler Steine in den Weg liegt. Die Grafik wirkt abgesehen von der knuffigen Hauptfigur uninspiriert und langweilig. Letztere würde sich sicherlich wünschen, die Sünden Sünden sein zu lassen, und weiter Pac-Man zu jagen. Fans des Genres sollten sich an Pizza Boy, Giana Sisters & Co. halten.
Name | A Forgotten Ghost |
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Version | 1.0 |
Hersteller | Laurent Cluzel |
Preis | 0.79 EUR |
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Bewertung | |
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