Dazu kommen noch die Asteroiden aus Asteroids, die es auf Los Angeles abgesehen haben. Wer Flick Rocket im Arcade-Modus spielt, wechselt mit jedem Level die Stadt und damit das Spiel. Die Abwehrmethode bleibt aber stets dieselbe: Raketen werden mit einer Wischbewegung abgefeuert. Das erinnert wiederum an Missile Command, allerdings gibt es einen unbegrenzten Vorrat an Raketen und feindliche Treffer machen dem Silo nichts aus. Auch das Spielziel, Städte zu schützen, wurde übernommen.
Wie bei Missile Command ist es eine gute Idee, einige Städte zu opfern, um die verbliebenen besser verteidigen zu können. Durch die Wischgesten ist das Zielen weniger präzise als beim Atari-Klassiker, was durch die relativ großen Aliens teilweise ausgeglichen wird. Die Raketen prallen zudem am Bildschirmrand ab. Extras sorgen für einen zusätzlichen Schutzwall oder frieren die Gegner für kurze Zeit ein. In Bonusrunden sind die Städte nicht in Gefahr, dort geht es alleine darum, den Punktestand nach oben zu schrauben. Natürlich wird Game Center unterstützt.
Binary Square hatte mit Space Out bereits Space Invaders und Breakout gekreuzt. Flick Rocket leidet darunter, dass es eher wildes Gewische als Präzisionsschüsse gefragt sind. Die Grafik ist bunt und pixelig, die Optik ist schön, aber längst nichts besonderes mehr im App Store. Gespannt sein dürfen Spieler auf die angekündigten Städte, die dann wohl weitere Arcade-Klassiker aufgreifen werden - die goldene Ära der Automatenspiele hatte schließlich etliche Ballerspiele zu bieten.
Name | Flick Rocket |
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Version | 1.0 |
Hersteller | Binary Square |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 3.1.3 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. |
Preis | 0.79 EUR |
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Bewertung | |
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