Shadowbox ist erzürnt: Da frisst doch tatsächlich ein fremder Block seine geliebten Farbpunkte. Sofort schickt er seine roten Wachblöcke los, die äußert entschlossen und vor allem schlecht gelaunt sind. Der Spieler bekommt die Kommentare, Warnungen und falschen Ratschläge von Shadowbox zu hören, auch der depressiv-melancholische Block Cratos, der nicht nur optisch Bernd dem Brot ähnelt, äußert sich gelegentlich. Im Gegensatz zu Shadowbox ist Cratos dem Spieler wohlgesonnen und lässt sich vom Spieler für Schalter gebrauchen.
Im Gegensatz zu Pac-Man bewegt sich der Block in EVAC nicht automatisch. Die Wachen greifen den Spieler nur an, wenn sie auf ihn aufmerksam werden. Hier kommt das Stealth-Element zum Zug: Man kann abwarten, bis die Wachen abgezogen sind oder in einen Raum flüchten, in den sie nicht vordringen können. Wie im Arcade-Klassiker Pengo, können Wachen mit Blöcken zerquetscht werden. In einigen Leveln lässt sich auch Blitzenergie oder Rotorblätter einsammeln.
Viele Hilfsmittel, aber es gibt auch zahlreiche Fallen: Stacheln etwa, oder Felder, die noch mehr Wachen herbeirufen. Wenn man das Rotorblatt-Extra hat, können aber dadurch richtig viele Punkte verdient werden. Wer schnell spielt und fleißig Farbpunkte sammelt, erhöht den Multiplikator.
Fast jedes Objekt in EVAC ist eine Lichtquelle, deswegen sind einige Level so grell, dass es fast blendet. Gelungen ist auch die Musikuntermalung und vor allem der Humor des Spiels. Es gibt 24 Level, für die es oft mehr als einen Lösungsweg gibt.
EVAC sieht gut aus, hört sich gut an und motiviert auch nach dem Lösen aller Level mit Online-Highscores.
Name | EVAC HD |
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Version | 1.0 |
Hersteller | Hexage |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 5.0 oder neuer. Kompatibel mit iPad. |
Preis | 0.79 EUR |
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Bewertung | |
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