Merkwürdigerweise gibt es keine Möglichkeit, automatisch die Gruppen mit den Nationalmannschaften der aktuellen EM zu belegen. Entweder die App füllt die Gruppen automatisch, oder der Spieler erledigt dies manuell. Da bleiben genug Fußball-Leichtgewichte übrig, auch wenn die Teams aus Ländern wie Island, Estland und Andorra gleich weggelassen wurden. Gut so, denn die Auswahl der Länder im "Schnellen Spiel" ist umständlich.
Die Spielernamen wurden lizenziert, allerdings hatten die Entwickler keine paar Pixel über für Umlaute, einige Spielernamen sehen daher etwas merkwürdig aus. Als Steuerung dient ein Software-Joystick mit drei Feuertasten. Letztere sind zwar breit, aber nicht besonders hoch. Der Balken für die Schussstärke bei einfachen Pässen füllt sich zu langsam, zu kurz gespielte Pässe sind die Folge. Die EM-Qualifikation wird nicht gespielt, vor der Hauptrunde kommt es lediglich zu einem Freundschaftsspiel, welches sich aber ohne Konsequenzen abbrechen lässt.
Dank Score! Classic Goals und vor allem First Touch Soccer haben die Entwickler einige Erfahrung mit Fussballspielen auf Mobilplattformen und dies zeigt sich bei den gut animierten Spielern, einer Geräuschkulisse, die Stimmung vermittelt, und hoher Spielbarkeit. Euro Soccer enthält aber nur wenig Bonusmaterial zum EM-Modus: Klassische Begegnungen lassen sich per EM-Gewinn freischalten, aber ob nun Özil oder Klinsmann den Ball tritt, macht keinen Unterschied, die Regeln (Golden Goal, Elfmeterschießen) werden nicht angepasst. Ein Mehrspielermodus - in dem älteren First Touch Soccer noch vorhanden - fehlt leider in Euro Soccer.
Name | Euro Soccer |
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Version | 1.0 |
Hersteller | First Touch |
Preis | 1.59 EUR |
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