Astronot

Irgendwo zwischen Atari VCS und Mattels Intellivision hüpft und schießt Astronot von Entwickler Wade McGillis. Ein Müllmann ist der einzige Überlebende eines Absturzes auf einem fremden Planet, aber von Trauma keine Spur: Er erkundet bei der Gelegenheit gleich den Planeten.

Ein Spielziel gibt es damit nicht, außer die vielen Räume zu erforschen. Wäre der Astronot bei klarem Verstand, würde er spätestens bei Sprüngen, die pixelgenaue Präzision erfordern, kehrt machen. Auch die immer aggressiveren Bewohner des Planeten zeigen schnell, dass dies kein harmloser Betriebsausflug ist. Da Astronot für ein Mobilspiel relativ umfangreich ist, gibt es eine Speicherfunktion. Auto-Mapping existiert jedoch nicht.

Als Metroidvania (Metroid+Castlevania) werden Spiele bezeichnet, in denen es vorrangig um das Erforschen geht. Durch die abstrakte Pixelgrafik kommt das Gefühl auf, es würde ein VCS-Metroidvania gespielt werden - zu den begehrten Objekten gehören denn auch pulsierende Blöcke. Für Astronot braucht man viel Fantasie...

... und Geduld, denn das Spiel wird mit etlichen leeren Räumen in die Länge gezogen und stellt auch durch die fehlende Karte die Geduld des Spielers auf eine harte Probe. Nicht nur die Grafik von Astronot ist eben Retro, sondern auch das Spiel an sich. Kann man mögen, muss man aber nicht.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

App Infos
NameAstronot
Version1.0
HerstellerWade McGillis
Vorraus­setzungErfordert iOS 4.0 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch.
Preis1.59 EUR
Download
Bewertung

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Astronot" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.