PewPew 2

Dual-Stick-Shooter trifft Tempest trifft Geometry Wars: Entwickler Jean-Francois Geyelin hat im PewPew-Nachfolger einen feinen Action-Eintopf zusammengebraut. Besonders viel Wert wurde bei dem Actionspiel auf Abwechslung und verschiedene Spielmodi gelegt.

Die Vektorgrafik im Stil früher Atari-Automaten (Tempest, Star Wars) hat aber auch praktische Gründe: Die Geschwindigkeit geht auch bei fünfzig Gegnern, dutzenden Projektilen und Explosionen gleichzeitig nicht in die Knie. Zwar wird dann das Spiel sehr schwer, aber die Übersicht geht nicht verloren.

Zur Auswahl stehen zwei verschiedene Spielmodi: Infinity und Kampagne. Die Kampagne ist in verschiedene Level unterteilt, an einigen Stellen stehen zwei zur Auswahl. Hier wird das Schiff durch Korridore und Räume gesteuert, die so manche Überraschung parat halten: Mal wird das Schiff an die Kette gelegt und der Bewegungsradius eingeschränkt, mal tauchen verschiedenfarbige Gegner auf, die nur explodieren, wenn sie mit der passenden Farbe getroffen werden. Über die Kampagne lassen sich sich auch zwei zusätzliche Modi für den Infinity-Modus freispielen.

Vier verschiedene Spielmodi stehen am Anfang unter Infinity zur Verfügung. In „Megagore” muss der Spieler auf einem kleinen Spielfeld überleben. Die Berührung mit großen Gegnern ist äußerst ungesund, sprich tödlich, die kleinen ziehen „nur” Schildenergie ab. In „Dodge This” wird gar nicht geschossen, sondern eingesammelt. Doch mit jeder eingesammelten Kiste erscheinen neue Gegner. Flinke Finger werden mit mehr Punkten belohnt, den Tester erinnerte der haarige Hindernislauf jedoch stark an Tokyo zur Rush Hour.

Das Gefühl, ganz furchtbar im Weg zu stehen, kommt bei „Assault”: Die Gegner fliegen in Formation von allen vier Seiten über den Bildschirm und das so zahlreich, dass die erste Überlegensregel lautet, sich zunächst einen Fluchtkorridor zu schießen. Eine realistische Chance auf die Medaillen gibt es aber nur, wenn Multiplikatoren und zusätzliche Schilde eingesammelt werden - klar, dass diese meistens nicht zwei Pixel nebenan liegen. Zu guter Letzt gibt es noch „Highway”: Hier wird eine blaue Kugel gejagt, die natürlich nicht still hält.

PewPew 2 ist einer der besten Dual-Stick-Shooter für das iPhone, die Medaillen und Online-Highscores sorgen für Langzeit-Motivation. Laut Touch Arcade befinden sich eine Mac-Version (mit Level-Editor) und eine iPad-Anpassung in Arbeit.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Vimeo, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

App Infos
NamePewPew 2
Version1.0
HerstellerJean-Francois Geyelin
Vorraus­setzungErfordert iOS 4.3 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert.
Preis1.59 EUR
Download
Bewertung

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "PewPew 2" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.