Auf den fehlenden Button zum Zurücklaufen wird auch deutlich hingewiesen, sowohl in den Screenshots als auch in der Programmbeschreibung - es ist Teil des Spielprinzips. Wenn also alle Bits eingesammelt werden sollen, muss jeder Sprung schon perfekt sitzen. Für 100 Bits gibt es ein Extraleben. In jedem der 20 Level sind fünf große Bits versteckt, mit denen beispielsweise neue Kameraperspektiven freigeschaltet werden.
Gegner erledigt der Ninja Mario-esque per Sprung auf den Kopf. Damit hören die Gemeinsamkeiten dann schon auf (und Mario Land 1 sah ähnlich, aber besser aus als der 1-bit Ninja). Wer durch die Level rennt, wird schnell Bits entdecken, die scheinbar unerreichbar sind. Hier kommt die Kamera ins Spiel: Mit einer Wischbewegung kippt die Perspektive und der Level bekommt Tiefe. In dieser Darstellung werden versteckte Plattformen und Gänge sichtbar.
Der Ninja sollte sich allerdings sputen, denn Zeit ist knapp und erlaubt kaum das Warten auf eine bewegliche Plattform oder Erforschen des Levels. Hinzu kommt, dass 1-bit Ninja keine Rücksetzpunkte kennt - egal ob man am ersten oder letzten Hindernis scheitert, starten muss der Ninja immer ganz von Anfang an.
So wird 1-bit Ninja künstlich in die Länge gezogen. Für Spieler, die eine Herausforderung suchen, ist die App aber genau das richtige. Die Steuerung steht dem übrigens nicht im Wege: Die Zwei-Button-Steuerung (laufen, springen) funktioniert erstaunlich gut und das Leveldesign ist so ausgelegt, dass ein Button zum Zurücklaufen unnötig ist. Es ist Teil der Herausforderung, die 1-bit Ninja für den Spieler darstellt.
Name | 1-bit Ninja |
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Version | 1.01 |
Hersteller | kode80 |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 3.1 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. |
Preis | 1.59 EUR |
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